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Bachelor-Master Übergang

Vorbemerkung: Zu dieser Thematik haben wir zwei Lehrfilme vorbereitet:

Um den Verlauf der Übergänge von Studierenden vom Bachelor- in den Masterstudiengang betrachten zu können, sind grundsätzlich zwei Perspektiven möglich und wichtig:

  1. Übergang in Bezug auf den vorhergegangenen Bachelor-Studiengang:
    Wie viele Absolventen / Absolventinnen eines Bachelor-Studiengangs (Bezugspunkt hier der Ein-Fach- oder Mehr-Fach-STG (als ein gemeinsamer Bezug)) einer Hochschule wechseln in einen Masterstudiengang (möglicherweise korrespondierend - keine Systeminformation) an der jeweiligen Hochschule?

  • je Bachelor-Studiengang (Abschluss-Fach bzw. Abschluss bei Mehr-Fach-STG), hier Absolventen

  • Bezugszeitraum (aus Sicht Bachelorabsolventen)
    • Bachelor-Absolventen der zwei des Immatrikulationssemesters in den Master vorangegangenen Semester,
    • des entsprechenden Immatrikulationssemesters und
    • des dem Immatrikulationssemester nachfolgenden Semesters (Berücksichtigung von Überlappungen, d.h. Studierenden im Master ohne vollständigen Bachelor-Abschluss)
  • Übergang in Bezug auf den nach dem Bachelor-Abschluss gewählten Masterstudiengang:
    Wie viele Studierende eines Masterstudiengangs an der Hochschule haben die Zugangsberechtigung (Bachelor-Abschluss) an dieser Hochschule erworben?

  • Anzahl der Studierenden mit hochschuleigenem Bachelorabschluss (Zugangsberechtigung)
    • im Bezugszeitraum erworben
    • außerhalb Bezugszeitraum erworben

Dem gegenüber steht dann die Frage, welche Zahl (Erwartungshaltung) beim Design des Masterstudiengangs die erwartete Zahl aus welchem Bachelorstudiengang war / ist. Bedeutet, wie erfolgreich ist der Übergang der Studierenden und nehmen auch die Studierenden, die im Rahme der STG-Entwicklung als Hauptinteressenten für den Masterstudiengang identifiziert wurden dieses Angebot an.

Relativ einfach lässt sich diese Fragestellung an folgendem Beispiel verdeutlichen: Übergang Bachelor-Master in einem Lehramtsabschluss.

Eine Universität geht bei der gestuften Lehramtsausbildung (Bachelor-Master) davon aus, dass nach Abzug einer entsprechenden Schwundquote die Zahl der Absolvent:innen eines Abschlusssemesters in einem Bachelor auch der Zahl der Studienanfänger:innen des korrespondierenden Masterabschlusses entspricht. Vor dem Hintergrund verzichtet eine Vielzahl von Universitäten auf NC-Verfahren in den Masterstudiengängen, denn durch diese Voraussetzung (Abschluss des entsprechenden Bachelors in den Semestern des genannten Bezugszeitraums) ist die Anfangsgröße einer Kohorte im Master relativ klar zu vorherzusehen. Jetzt stellt sich allerdings die Frage, ob diese Annahme auch zutrifft: Also gehen die Absolventinnen und Absolventen eines Lehramtsbachelors auch in der Zahl der Studienanfänger:innen des entsprechenden Masters auf? Oder fallen bei dem Übergang Studierende aus dem System (Hochschulwechsel oder (zunächst) Abbruch)? Bzw. gewinnt die Hochschule bei diesem Übergang Absolventinnen und Absolventen anderer Hochschulen?

Die Auswertung erlaubt es, Aussagen darüber zu treffen, in welcher Häufigkeit Studierende nach Abschluss eines spezifischen Bachelorstudiums in einen Master wechseln. Also Betrachtung vom Bachelorstudium aus. Die "Gegenrichtung" (Welche Masterstudiernednen kommen aus welchen hochschuleigenen Bachelorstudiengängen?) ist auch darstellbar, also "Wo kommen die Masterstudierenden her?". Inhaltlich wird dies dann über einen Bericht gelöst, der beide "Richtungen" abbildet:

  • Übergang BA-MA (Absolventinnen und Absolventen Bachelorstudiengang)
  • Übergang BA-MA (Eingangskohorte Masterstudiengang)

Hinweis: Hinsichtlich der Betrachtung mehrerer Studiengänge im Bereich von Mehr-Fach-Studiengängen ist eine Unterscheidung notwendig, ob die Auswahlmenge kopfweise oder fallweise ausgegeben werden soll.

  • Umstellung des Datenblatts auf herkömmliche "Datenblatt"-Technik, um flexiblere Auswertungen zu ermöglichen:
    • Einzeldaten mit wahlweisen Spalten
    • Summierung nach allen verfügbaren Merkmalen. So lassen sich z.B. mehrere Semester in einer Auswertung summieren