Eine Auswertungshierarchie ist eine Möglichkeit, die Daten in einer Kreuztabelle zu organisieren, in dem man eine Variable (üblicherweise Zeilen) auch als übergeordnete Variable zu den Werten der Spalten betrachtet und so hierarchisch Zwischensummen ausbildet und dann betrachtet und analysiert.
Durch die Verwendung von Auswertungshierarchien können Sie die Daten auf verschiedenen Ebenen aggregieren, analysieren und Muster und Trends in den Daten identifizieren. Sie können beispielsweise eine Kreuztabelle erstellen, die das Vorkommen der Studierenden in unterschiedlichen Fachsemestern eines spezifischen Zeitraumes über mehrere Studiengänge, Lehreinheiten und Fakultäten hinweg betrachtet. Auf diese Weise können Sie feststellen, wo und in welchen Fachsemestern je Studiengang oder Abschluss oder Lehreinheit oder Fakultät besonders viele oder eben besonders wenige Studierende eingeschrieben/rückgemeldet sind.
In unserem Beispiel könnte die Suche dann so aussehen:
Im Ergebnis werden dann unterschiedliche Hierarchien angezeigt und die Werte der Spalten entsprechend aufaddiert. Über das "+"-Zeichen können weitere Ebenen eingeblendet bzw. über das "-"-Zeichen ausgeblendet werden.
Sie können über das Maskenfeld "Zeilenfilter bis Ebene" steuern, dass bei Sichten in Zeilen nur die oberen Ebenen berechnet und ausgegeben werden. Das verbesssert die Performance und ist für die Weiterverarbeitung ganz nützlich.
- Siehe auch