Administration und Konfiguration Komponente Stellen, Personal

Administration und Konfiguration
Komponente Stellen, Personal

 

 

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Supportadresse
support@superx-projekt.de

Supportadresse speziell
für Baden-Württemberg:
support-bw@superx-projekt.de

 

http://www.superx-projekt.de

 

Version

0.7

Stand

13.11.2013

 

Lehrfilm zur Installation des SVA-Moduls

 

Sun, Sun Microsystems, Solaris, Java, JavaServer Web Development Kit, JDBC und JavaServer Pages sind eingetragene Warenzeichen von Sun Microsystems, Inc. UNIX ist ein eingetragenes Warenzeichen von X/Open Company, Ltd. Windows, WindowsNT, Win32, VBScript und Office 2000 sind eingetragene Warenzeichen von Microsoft Corp. Linux ist eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds. Alle weiteren Produktnamen sind Warenzeichen der jeweiligen Hersteller.

Dieses Produkt beinhaltet Software, die von der Apache Software Foundation ( http://www.apache.org/ ) entwickelt wurde.

SuperX wird unter der deutschen Variante der GPL-Lizenz von dem Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch die FernUniversität Hagen, diese wiederum vertreten durch die Geschäftsstelle der Initiative CampusSource bei der FernUniversität Hagen, Feithstraße 142, D-58084 Hagen vertrieben ( www.campussource.de ). Details zu den Lizenzbedingungen finden Sie unter http://www.campussource.de/lizenz/ . Ergänzende Hinweise finden Sie auf der Projekthomepage unter http://www.superx-projekt.de .

 

Inhaltsverzeichnis

1Einführung       

1.1Hintergründe       

1.2Kurzüberblick       

2Installation des SVA-Moduls       

2.1Kurzanleitung       

2.2Ordnerstruktur und Umgebung des SVA-Moduls       

2.3Entladen der SVA-Daten       

2.3.1Allgemeines       

2.3.1.1Filter beim Entladen       

2.3.1.1.1Quellsystem SVA-GX       

2.3.1.2Verfahren beim Datentransfer       

2.3.1.3Parametrisierung des Entladens       

2.3.1.3.1Entladen ab Stichtag       

2.3.1.3.2Pseudonymisierung       

2.3.1.3.3Ausblenden einzelner Felder       

2.3.1.3.4Externes Berichtswesen       

2.3.2Einrichtung der Entladescripte       

2.3.3Besonderheiten beim "Push"-Verfahren       

2.3.4Start des Entladens       

2.4Erzeugung der Prozeduren, Schlüssel und Datentabellen       

2.5Einladen der SVA-Daten nach SuperX       

2.5.1Wichtige Transformationen       

2.5.2Prüfprotokoll und Prüfsummen       

2.5.3Datenkontrolle und Validierung       

2.5.3.1Personaldaten im Vorsystem SVA-GX       

2.5.3.2Stellen- und Besetzungsdaten im Vorsystem SVA-GX       

2.6Hochschulspezifische Anpassungen       

2.6.1Zentrale Konstanten       

2.6.2Hochschul-Repository       

2.6.2.1Haupt- und Fluktuationsstellen bzw. besondere Nutzergruppen       

2.6.2.2Stellenbesetzung frei/nichtplanmäßig       

2.6.2.3Repository Variable für besetzte Stellen       

2.6.2.4Repository Variable unterbesetzte Stellen        

2.6.2.5Repository-Variable für Maske "Personal Buchungen Datenblatt"       

2.6.2.6Repository Variable für Mittelherkunft (KLR)       

2.6.3Button Filter Personal       

2.6.3.1Filter Personal für NHS Projekt Sachsen       

2.6.4Dienstarten kategorisiert       

2.6.5Stellenkategorien gruppieren       

2.6.6Geldgeber zu Drittmitteln zuordnen       

2.6.6.1Einfache Zuordnung Drittmittel / Haushaltsmittel       

2.6.6.2Mittelherkunft KLR Sachsen/BaWue       

2.6.6.3Mittelherkunft KLR außerhalb Sachsen/BaWue       

2.6.7Formel für Stellenanteil einer organisatorischen Zugehörigkeit       

2.7Entfernen des SVA-Moduls       

2.8Entfernen einzelner Personalfälle       

2.9Upgrade des SVA-Moduls       

3Bestandteile des SVA-Moduls       

3.1Daten- und Schlüsseltabellen aus SVA       

3.2Weitere Schlüsseltabellen für SuperX       

3.2.1Die Tabelle Sachgebiete und Systeminfo       

3.2.2Die Tabellen cif / cifx und sva_cifx       

3.2.3Beschäftigungsstellen       

3.2.4Stellenkategorie       

3.2.5Haushaltsvermerk       

3.2.6SIS-Wertigkeit       

3.2.7Dienstart       

3.2.8BVL-Gruppe       

3.2.9Amts- und Dienstbezeichnung        

3.2.10Geldgeber und Drittmittel       

3.2.11Vertragsart       

3.2.12Besetzungskennzeichen       

3.3Hilfstabellen       

3.3.1Tabelle sva_pbv_aggr       

3.3.2Tabelle sva_sgd_aggr       

3.3.3Tabelle sva_pbe_aggr       

4Versionshistorie       

5Anhang       

5.1Zuordnung von Studienbereichen und Lehr- und Forschungsbereichen       

5.2Geldgebersichten und Drittmittel       

5.2.1Geldgeber-Gruppen Baden-Württemberg       

5.2.2Geldgeber-Gruppen Sachsen       

 

 

1 Einführung

Das Berichtssystem SuperX ist ein sog. Data Warehouse, d.h. beiliebig viele Datenquellen werden unter einer einheitlichen Auswertungsschnittstelle zur Verfügung gestellt. Da jede Hochschule unterschiedliche Datenquellen besitzt und nach   SuperX übernehmen will, bereiten wir für jede Datenquelle ein Modul vor, z.B. ein COB-Modul oder ein SOS-Modul. Das SVA-Modul bietet Auswertungen im Bereich Stellen/Personal für Hochschulen.

 

1.1 Hintergründe

Daten aus SVA werden extrahiert und in SuperX in Datentabellen und Schlüsseltabellen gespeichert. Dann werden Hilfstabellen erzeugt, die wiederum die Grundlage für Berichte und Abfragen sind.

1.2 Kurzüberblick

Die Module enthalten die wichtigsten Prozeduren, Tabellen und Abfragen für die jeweilige Datenquelle. Folgende Tabellen sind generell zu unterscheiden:

 

Das SVA-Modul besteht im Endzustand aus Tabellen, Prozeduren und Abfragen; die wichtigsten Tabellen werden unten näher beschrieben.

 

Falls es bei der Implementation des SVA-Moduls zu Problemen kommt, können Sie sich unter www.superx-projekt.de informieren. Oder mailen Sie uns direkt:

Supportadresse allgemein:
support@superx-projekt.de
Supportadresse für Baden-Württemberg:

support-bw@superx-projekt.de

 

  • Sven Gutow 

gutow@his.de

Daniel Quathamer
danielq@memtext.de

  • Silke Heimlicher 

heimlicher@his.de

Meikel Bisping

mbisping@memtext.de

 

 

2 Installation des SVA-Moduls

Um das SVA-Modul zu installieren, muss man zunächst das Kernmodul von SuperX installieren 1 .

Zunächst entpacken Sie das Archiv sva_modul<<Versionsnr.>>.tar.gz an der Stelle $SUPERX_DIR/db/module/sva .

Bei der Installation des SVA-Moduls werden zentrale Schlüsseltabellen erzeugt und Installationsscripte gestartet. Zunächst müssen die notwendigen Tabellen erzeugt werden, danach können Daten aus SVA übernommen werden. Im Anschluß daran werden Hilfstabellen erzeugt, und die Abfragen eingespielt. Die Leserechte müssen dann manuell gepflegt werden. Damit zukünftig SVA-Daten in die SuperX-Datenbank eingelesen werden können und mitgelieferte Abfragen getestet werden können, muss die SuperX-Datenbank zunächst einmalig um die SVA-Bestandteile erweitert werden. Dazu gehören Tabellen (Basisdaten, Schlüsseltabellen), Prozeduren, Abfragen und Masken.

Die Scripte des SVA-Moduls laufen unter UNIX (AIX, LINUX) und unter Windows mit Cygwin.

2.1 Kurzanleitung

Folgende Arbeitsschritte sind zur Installation des SVA-Moduls notwendig:

2.2 Ordnerstruktur und Umgebung des SVA-Moduls

 

Das Masken-Verzeichnis im SVA-Modul ist nicht zu verwechseln mit dem des Kernmoduls: Im Masken-Verzeichnis des SVA-Modul werden die SVA-Abfragen gespeichert; das Masken-Verzeichnis des Kernmoduls dient als Arbeitsbereich für eigene Anpassungen. Diese Trennung ist wichtig, falls Sie Updates oder neue Abfragen zum SVA-Modul installieren wollen.

Die jeweiligen Pfade zum SVA-Modul werden in der Datei $SUPERX_DIR/db/bin/SQL_ENV festgelegt. In den jeweiligen Scripten wird diese für das Setzen der Umgebungsvariablen genutzt, so daß in der .profile des Users SuperX keine Änderungen notwendig sind. Hinweis für Datenbankserver unter AIX oder anderen Linux / Unix-Derivaten: Beachten Sie, daß die Scripte nur dann lauffähig sind, wenn auf dem Datenbankserver die bash installiert ist und in /bin liegt bzw. gelinkt ist.

 

Die folgende Tabelle zeigt einen Auszug aus der
SQL_ENV

SUPERX_MODULE=$SUPERX_DIR/db/module; export SUPERX_MODULE
SUPERX_ROHDATEN=/$SUPERX_DIR/db/rohdaten; export SUPERX_ROHDATEN

SVA_PFAD=$SUPERX_MODULE/sva; export SVA_PFAD
SVA_ERRORDAT=$SVA_PFAD/sva_update.err; export SVA_ERRORDAT
SVA_LOAD_PFAD=$SUPERX_DIR/db/module/sva/rohdaten; export SVA_LOAD_PFAD

 

Entsprechende Vorgaben sind im Kernmodul bereits vorhanden, Sie müssen diese Pfade ggf. ändern, damit die Scripte und cron-Jobs laufen.

2.3 Entladen der SVA-Daten

2.3.1 Allgemeines

Das SVA ein datenschutz-relevantes System ist, kommt der Einrichtung der Entladeroutine eine große Bedeutung zu: zum einen muss das generelle Verfahren für den Datentransfer von SVA nach SuperX geplant werden, zum anderen muss entschieden werden, welche Daten über Parametrisierung gesteuert entladen werden sollen (Stichtage und Löschen, Pseudonymisierung).

2.3.1.1 Filter beim Entladen

Es gibt schon beim Entladen aus dem Vorsystem einige Filter, die im folgenden beschrieben werden.

2.3.1.1.1 Quellsystem SVA-GX

Beim Quellsystem SVA-GX werden folgende Filter genutzt:

2.3.1.2 Verfahren beim Datentransfer

Am einfachsten ist es, wenn Sie als User superx vom SuperX-Server direkt auf den SVA-Datenbankserver zugreifen und entladen können (" Pull "-Verfahren). Dann ist es sogar egal ob Sie SVA unter Informix f. Win., Informix f. Unix oder Postgres einsetzen; außerdem brauchen Sie die Dateien dann nicht vom SVA-Rechner nach SuperX kopieren. Der Nachteil ist, dass auf dem SVA-Rechner und in der SVA-Datenbank ein User mit entsprechenden Rechten eingerichtet werden muss.

Beim "Push"-Verfahren werden die Daten auf dem SVA-Rechner entladen und dann auf den SuperX-Rechner kopiert. Hier ist keine direkte Datenbankverbindung von SuperX nach SVA nötig.

Für Postgres ist das "Pull"-Verfahren die einfachste Lösung, weil zum Entladen aus Postgres die Bibliotheken des SuperX-Kernmoduls vorhanden sein müssen. Aber auch das "Push"-Verfahren ist möglich.

Für Informix ist das Entladen im "Pull"- und "Push"-Verfahren möglich; in der Praxis wird wohl "Push" auch die Regel sein.

Das Push-Verfahren ist eine Sonderform des Entladens und wird unten erläutert.

2.3.1.3 Parametrisierung des Entladens

Beim Entladen der SVA-Daten werden Datentabellen und Schlüsseltabellen entladen, um sie nach SuperX zu übernehmen.   Speziell für das SVA-Modul gibt des datenschutz-relevante Entlademodi, die in der Entladekonfiguration SVA_ENV eingestellt und im folgenden beschrieben werden.

2.3.1.3.1 Entladen ab Stichtag

Beim Entladen können wahlweise alle Stammdaten oder nur die Stammdaten, die ab einem definierten Zeitpunkt des Entladens in SVA gültig sind. "Gültig" heisst hier, dass die Datensätze im Bereich Personal ein gültiges Beschäftigungsverhältnis (Datum zwischen pbv_von und pbv_bis , Status="0" ) haben, und im Bereich Stellen in der Tabelle sgd gültig sind (Datum im Zeitraum sgd_von und sgd_bis , Status="0" ). Wenn Sie immer alle Stammdaten entladen wol len, setzen Sie das Entladedatum auf den "01.01.1900". Wenn Sie nur die jeweils aktuellen und zukünftigen Daten entladen wollen, wählen Sie

SVA_AKTIV= "`date +'%x'`"


Die zugehörigen Schlüsseltabellen werden immer komplett übernommen.

2.3.1.3.2 Pseudonymisierung

Aus Datenschutzgründen wurde die Möglichkeit zur Pseudonymisierung von Personalnummern implementiert. Das bedeutet: In HISSVA wird eine Tabelle erzeugt, in der die tatsächlichen Personalnummern zu einer arbiträren Laufnummer dauerhaft zugeordnet werden, und beim Entladen nur die arbiträre Laufnummer nach SuperX übernommen wird. Bei der arbiträren Laufnummer handelt es sich um einen Zähler, der mit einer Initial-Zufallszahl von 1-100 belegt wird und dann in 1er-Schritten hochzählt.

Setzen Sie dazu den Schalter  

ANONYM="true"

2.3.1.3.3 Ausblenden einzelner Felder

Weiterhin können aus Datenschutzgründen weitere Persongrunddaten beim Entladen ein- oder ausgeblendet werden. Dazu sind im Entladescript Variablen vorgesehen (z.B. PGD_TITEL ), die denen der Personagrunddaten-Tabelle in SVA entsprechen. Wenn sie auf 1 gesetzt werden, wird das Feld entladen, wenn Sie auf 0 gesetzt sind, wird ein Leerstring entladen. Achtung: Standardmäßig in der Auslieferung des SVA-Moduls werden nur die in den SuperX-Abfragen benötigten Felder entladen. Wenn Sie diese Felder (z.B. Geburtsdatum) auf 0 setzen, sind gewisse Auswertungen nicht mehr möglich (z.B. Abfrage "Altersstruktur der Beschäftigten").

2.3.1.3.4 Externes Berichtswesen

Wenn Sie das SVA-Modul nur für die Datenlieferung an das KENN-Modul (und somit für das externe Berichtswesen) einsetzen, können Sie das Quellsystem so ändern, dass nur die Daten entladen werden, die direkt oder indirekt für das externe Berichtswesen benötigt werden.

Da in SVA-GX viele Schlüssel eine interne und externe Ausprägung haben, z.B. Amtdienstbezeichnung, und die Daten erst bei der Übergabe von SuperX-SVA nach SuperX-KENN   umgeschlüsselt werden, müssen die internen Schlüssel zunächst in SuperX-SVA entladen und verarbeitet werden. Nur Schlüssel, die nicht benötigt werden, werden direkt beim Entladen ausgeklammert, z.B. BVL-Gruppen.

Die Änderung hat zur Folge, dass einige Berichte in SuperX-SVA zwar technisch funktionieren, aber inhaltlich nicht aussagekräftig sind. Beispiel: der Bericht "Altersstruktur der Beschäftigten" ergibt nur eine Statistik zu "Alter unbekannt", weil das Alter in SuperX-KENN nicht benötigt wird und daher nicht geladen wird. Auch die BVL-Gruppe wird derzeit nicht entladen.

Um das Entladen entsprechend zu konfigurieren, setzen Sie den Schalter

ANONYM="true"

  sowie die Variable

SOURCESYSTEM=sva_fuer_kenn

2.3.2 Einrichtung der Entladescripte

 

Einige Tabellen der SVA -Datenbank werden durch ein Entladescript entladen. Das Entladescripte für die SVA-Tabellen liegt im Verzeichnis $SUPERX_DIR/db/module/sva/rohdaten   und lautet:

sva_unload.x

Entladescript für SVA Version 7 oder höher unter Informix - Unix. Die Umgebung wird gesteuert in SVA_ENV.

 

Zum Entladen gibt es verschiedene Möglichkeiten, z.B. auf dem SuperX-Rechner direkt aus der SVA-Datenbank (ggf. remote) zu entladen, oder auf dem SVA-Rechner die Entladescripte einzurichten, auszuführen und   die Rohdaten dann auf den SuperX-Rechner zu kopieren. Details zu Entladearchitekturen finden Sie im Administratorhandbuch Kernmodul. Im folgenden beschreiben wir den wahrscheinlich häufigsten Weg, nämlich auf UNIX-Basis aus dem SVA-Rechner (UNIX) zu entladen und ggf. die Dateien nach SuperX zu kopieren.

Die Entladeroutine befindet sich auf dem SuperX-Rechner nach Entpacken des SVA-Moduls im Pfad $SVA_PFAD/rohdaten . Für das "Push"-Verfahren kopieren Sie den gesamten Verzeichnisinhalt ab / rohdaten auf den SVA-Rechner, z.B. nach /home/sva/superx , und geben Sie dem Script sva_unload.x Ausführungsrechte.

Vor dem Start müssen einige Parameter in der Datei SVA_ENV gesetzt werden, ein Muster liegt in SVA_ENV.sam ; neben den Datenbankparametern müssen das Ausgabeverzeichnis SVA_PFAD , die Version von SVA und der Datenbankname angegeben werden.

 

 

Nur für Informix gelten:

INFORMIXDIR

Home-Verzeichnis von Informix

INFORMIXSERVER

Name des Informixservers

ONCONFIG

Name der onconfig, wenn   auf dem SVA-Rechner mehrere Informix-Instanzen laufen

CLIENT_LOCALE

Sprachumgebung (wichtig fürs Entladen von Datumsformaten)

SERVER_LOCALE

dito

 

 

Nur für Postgres gelten:

PGDATESTYLE

Datumsformat "German"

PGPORT

Port vom Postgres-Server, standardmäßig 5432

PGHOST

Hostname oder IP-Adresse vom Postgres-Server

PGUSER

Benutzerkennung für Postgres-Server (nur Datenbank, nicht Betriebssystem)

PGPATH

Installationsverzeichnis von Postgres, z.B. /usr/local/pgsql

DB_PROPERTIES

Pfad zur db-sva.properties -Datei mit den Zugangsparametern für SVA unter Postgres. Wenn Sie mit SVA-GX 12 oder höher arbeiten, wird als Datenbankname nicht mehr "sva4" angegeben, sondern "hisrm". Eine Musterdatei db-hisrm_pg.properties.sam liegt im Archiv.

LOGGING_PROPERTIES

Pfad zur Steuerungsdatei mit den Parametern für das Logging beim Entladen, voreingestellt auf ./logging.properties . Normalerweise brauchen Sie hier nichts ändern, wenn beim Entladen Probleme auftauchen, kann man den Level von SEVERE auf INFO oder FINEST ändern, dann werden die konkreten SQLs geloggt. Aber Achtung: wenn keine Fehler mehr auftreten, müssen Sie den Level wieder auf SEVERE ändern, sonst kommen Schlüsselworte in die Logdatei sva_unload.err , die dann bei der Übernahme nach SuperX fälschlicherweise zu Fehlermeldungen führen.

JDBC_PARAM

Wenn Sie unter Postgres aus SVA-GX 12 entladen, muss beim Unload ein spezielles JDBC-Kommando abgesetzt werden, das dem Client sozusagen den Weg zum SVA-Schema zeigt. Dieses Kommando wird wie folgt aktiviert:
JDBC_PARAM="set search_path to sva4;"

export JDBC_PARAM

JDBC_CLASSPATH

Wenn Sie den obigen JDBC_PARAM   nutzen, aber noch nicht mit dem Kernmodul 4.0 arbeiten, müssen Sie eine spezielle Bibliothek laden mit dem Befehl
JDBC_CLASSPATH="$SVA_LOAD_PFAD/lib/superx3.9.jar:$JDBC_CLASSPATH"

export JDBC_CLASSPATH
Wenn Sie bereits mit dem Kernmodul 4.0 arbeiten, ist dies nicht nötig.

 

Unter Postgres muss für das "Pull"-Verfahren beim Entladen die Datenbankverbindung in der Datei db-sva.properties eingetragen werden (Muster für Postgres liegt bei in db-sva_pg.properties.sam oder db-hisrm_pg.properties.sam ). Dazu laden Sie einmal die Datei SVA_ENV mit den obigen Parametern, starten den SuperX-Propadmin (siehe Administrationshandbuch Kernmodul) und richten die Verbindung zum SVA-Server ein. Das Kennwort wird verschlüsselt gespeichert. Danach sind die Entladescripte für Postgres ausführbar.

Hinweis: Anders als Informix hat Postgres hat eine eigene, vom Basissystem unabhängige Benutzerverwaltung. Daher brauchen Sie den User, den Sie zum Entladen aus Postgres nutzen, nicht auf dem SuperX- oder SVA-Rechner auf Betriebssystem-Ebene einrichten. Sie können also z.B. auf dem SuperX-Rechner zum Entladen aus SVA die Kennung sva des Postgres- Rechners verwenden. Oder Sie richten in der SVA -Datenbank den Benutzer SuperX ein und geben ihm Leserecht auf die Tabellen sowie das Recht, Tabellen und Stored Procedures anzulegen.

 

Die weiteren Umgebungsvariablen in SVA_ENV sind folgende:

SVA_ENV
Umgebung für das Entladescript SVA

##Pfad für Entladedaten:
SVA_PFAD=.        ; export SVA_PFAD  
SVA_LOAD_PFAD=.
export SVA_LOAD_PFAD
##hier muss Unterverzeichnis unl existieren!

#SVA-Versionsnummer, möglich sind 6,7,8,9,902,
10,11,12,13
VERSION=
13
export VERSION
#Name der SVA-Datenbank
export DBASE="sva4"

 

SX_CLIENT,
DB_PROPERTIES,
LOGGER_PROPERTIES
und DATABASE

# SX_CLIENT ist die Client-Anwendung zum Zugriff auf die DB

# Mögliche Werte: dbaccess (Informix), psql (Postgres), jdbc (Alle anderen)
SX_CLIENT=dbaccess; export SX_CLIENT
#SX_CLIENT=psql; export SX_CLIENT
#SX_CLIENT=jdbc; export SX_CLIENT
#Wichtig bei jdbc und psql: Die Umgebungsvariable DB_PROPERTIES gibt des Pfad zur db-xxx.properties an.

#Dies wird in allen Programmen des jdbc-Clients genutzt.

#DB_PROPERTIES=./db-sva_pg.properties

#export DB_PROPERTIES

#auch die Logging-Ausgabe kann variiert werden: (./logging.properties.sam umbenennen)

#LOGGER_PROPERTIES=./logging.properties.sam

#export LOGGER_PROPERTIES

#Für jdbc auch JAVA_OPTS: viel RAM

#JAVA_OPTS="-Xmx500M"

#export JAVA_OPTS

#Database: POSTGRES, INFORMIX oder ACCESS

DATABASE=INFORMIX

export DATABASE

 

Zusätzliche
Parameter:
Entladestichtag
(Default 01.01.1900)

#Sollen nur aktuelle und zukünftige Beschäftigungen und Stellen entladen werden?
#Entweder man setzt es auf TODAY, auf den 01.01.1900 (alles) oder auf ein beliebiges Datum.
export SVA_AKTIV="01.01.1900"
#TODAY wäre z.B.:
#export SVA_AKTIV="`date +'%x'`"

Quellsystem SVA oder SVA (Datengrundlage für KENN)

#Quellsystem: SVA-GX

#Setzen Sie

#SOURCESYSTEM=sva_fuer_kenn

#um nur die in KENN benötigten Daten zu entladen

SOURCESYSTEM=sva

export SOURCESYSTEM

 

 

Personnamen
und Personalnummern
pseudonymisieren
(Default false)

#Wenn ANONYM = "true",dann wird in SVA_PER der Name /Vorname auf "leer" gesetzt, und die Personalnummer wird pseudonymisiert.
ANONYM="true"
export ANONYM

Wenn Sie über die Pseudonymisierung hinaus weitere Persondaten ausblenden wollen, können Sie im Folgenden ein paar Schalter setzen. Die Namen der Schalter entsprechen den Feldnamen in HIS-SVA (Tabelle pgd ).

Datenschutz-relevante Felder ausblenden:
Mit "1" werden die Felder entladen,
mit "0" werden sie nicht entladen

#Achtung: Wenn die standardmäßig auf 1 gesetzten Felder auf 0 gesetzt werden,dann sind die entsprechenden Berichtsmerkmale nicht auswertbar.
PGD_NAME=1
PGD_SUCHNAME=1
PGD_VORNAMEN=1
PGD_TITEL=0
PGD_GEBURTSDATUM=1
PGD_GESCHLECHT=1
PGD_FAM_STAND=0
PGD_STAATSANGEHOER=1
PGD_PLZ=0
PGD_WOHNORT=0
PGD_LAND=0
PGD_KATEGORIE=0
PGD_MATRIKELNUMMER=0
PGD_AUSTRITTSDATUM=0
PGD_BESCHAEFT_VON=0
PGD_BESOLD_DIENST=0
PGD_DIENSTZEIT=0
PGD_EINTRITTSDATUM=0
PGD_EINTRITT_LAND=0
PGD_JUBI_25_DATUM=0
PGD_JUBI_40_DATUM=0
PGD_JUBI_50_DATUM=0
PGD_JUBI_BERECH=0
PGD_LEB_ALTERSTUFE=0
PGD_VERLEIHUNG=0
PGD_ABLAUF_PROBE=0
PGD_RENTENDATUM=0
PGD_WIDERRUFDATUM=0
PGD_HABIL_JAHR=0
PGD_HABIL_HOCHSCH=0
PGD_HABIL_FACH=0
PGD_BERUFUNGSJAHR=0
PGD_LEHRFACH_EINW=0
PGD_AKAD_GRAD=0
#nun die Tabelle pbz (Personal-Besoldung)
#Aus Datenschutzgründen sind alle Felder standardmäßig ausgeblendet
PBZ_PBV_NR=0
PBZ_PGD_JOIN_ID=0
...
PBZ_VR_ZULAGEN=0

. ./SVA_DETAILS_ENV
#Ende Datenschutz-relevante Felder

Der Pseudonymisierungs-Schalter und die einzelnen pdg -Felder sind unabhängig voneinander spezifizierbar. Beim Entladen können z.B. auch bei abgeschalteter Pseudonymisierung die Personnamen ausgeblendet werden, indem Sie die drei Felder PGD_NAME, PGD_SUCHNAME und PGD_VORNAMEN auf 0 setzen (für Hochschulen, die in SuperX zwar die Personalnamen ausblenden wollen, die aber die echten Personalnummern sehen wollen).

Neben der Tabelle pgd kann auch das Entladen der Tabelle pbz und pbz_to_pbv ein- oder ausgeschaltet werden. Wenn die Variable PBZ_PGD_JOIN_ID auf 1 gesetzt wird, werden diese Personalnummer (ggf. pseudonymisiert) und weitere mit "1" spezifizierten Felder entladen. Mindestens die Felder pbv_nr , pgd_join_id und pbz_serial müssen in diesem Fall auf 1 gesetzt werden, weil dies Pflichtfelder sind.

Wenn die Variable PBZ_PGD_JOIN_ID   auf 0 gesetzt ist, wird überhaupt kein Datensatz zur pbz oder pbz_to_pbv   entladen. Dies ist aus Gründen der "Datensparsamkeit" auch die Standardeinstellung.

 

Nur für Informix:
Transaktio
nen abschalten?

#Transaktionen abschalten?

TRANSACTION_OFF=""

#Wenn Sie tagsüber entladen, Transaktionen eingeschaltet sind und die SVA-Tabellen groß sind, dann sollte dieses ent-kommentiert sein.

#TRANSACTION_OFF="SET ISOLATION TO DIRTY READ;"

#export TRANSACTION_OFF

 

 

Wenn die Rohdaten nach dem Entladen vom SVA-Rechner auf den SuperX-Rechner kopiert werden sollen, dann werden für das Script sva_copy.x folgende Umgebungsvariablen benötigt:

COPY_METHOD

Programm, das die Dateien kopiert; rsync und scp sind wählbar.

REMOTE_DIR

Verzeichnis, in das die Rohdaten auf dem SuperX-Rechner kopiert warden sollen, in der Regel ist dies "/home/superx/db/module/sva/rohdaten"

REMOTE_USER

Der Unix-Username auf dem SuperX-Rechner, in der Regel "superx".

REMOTE_HOST

Der Rechnername bzw. die IP-Nr. des SuperX-Rechners.

 

Der Entladestichtag in SVA_AKTIV ermöglicht es, nur die aktuellen SVA-Daten zu entladen, z.B. wenn Sie aus Gründen der Archivierung und für stichtagsbezogene Auswertungen in SuperX die älteren SVA-Daten nicht mehr "anrühren" wollen. Default ist der 01.01.1900 , d.h. alle Daten werden entladen. Sie können es aber auch wie oben beispielhaft gezeigt auf "Heute" setzen, dann werden jeweils immer nur die zum Zeitpunkt des Entladens aktiven Beschäftigungs- und Stellendaten entladen.

Der Schalter " ANONYM " bestimmt, ob die Personalnummern und Personnamen aus der Tabelle Personalgrunddaten übernommen werden sollen oder nicht. Wenn er auf "true" steht, werden bei den Namen NULLs entladen und die Personalnummern pseudonymisiert, bei "false" werden die Namen entladen.

 

Wichtig beim Wechsel zum pseudonymisierten Modus

Wenn Sie zur Datenkontrolle in Testinstallationen zunächst mit Personalnummern und Namen entladen haben, und dann für den Echtbetrieb zur Pseudonymisierung wechseln wollen, müssen Sie vorher alle Daten- und Hilfstabellen des SVA-Moduls leeren. Dazu wird mit sva_purge_<<DBMS>>.x ein Script zur Verfügung gestellt. Außerdem müssen Sie in SVA-GX in der Datenbank die Tabelle pgd_join_id_ldsg leeren bzw. folgenden SQL ausführen:
delete from pgd_join_id_ldsg;

 

 

Nach der Einrichtung der Umgebung starten Sie das Installationsscript

superx_sva_install.x

Dieses Script erzeugt in SVA eine Tabelle pgd_join_id_ldsg   zur Pseudonymisierung von Personalnummern.   Der SVA-Superuser sollte generell zum Eigentümer der Tabelle pgd_join_id_ldsg gemacht werden, sonst brechen HISSVA-interne Plausibilitätsprüfungen ab. Die entladende Kennung muss dann den Schreibzugriff für diese Tabelle erhalten.

2.3.3 Besonderheiten beim "Push"-Verfahren

Wenn Sie aus Datenschutzgründen keine direkte Datenbankverbindung von SuperX zu SVA verwenden wollen, müssen Sie das "Push"-Verfahren einsetzen, d.h. die Dateien werden von einem SVA-User auf dem SVA-Rechner entladen und von dort zum SuperX-Rechner kopiert bzw. über filesharing (Samba/NFS) auf dem SuperX-Rechner gemounted.

Kopieren Sie für das Push-Verfahren den gesamten Verzeichnisinhalt ab $SVA_PFAD/rohdaten auf den SVA-Rechner. Die Scripte laufen nur, wenn die entsprechenden Umgebungsvariablen in der Datei SVA_ENV (im gleichen Verzeichnis, ein Muster liegt vor in SVA_ENV.sam) korrekt gesetzt sind, benennen Sie die Musterdatei um nach SVA_ENV und tragen die richtigen Umgebungsvariablen ein.

Informix . Tragen Sie in SVA_ENV z.B. den Pfad für $INFORMIXDIR , und das Semester, ab wann Sie entladen wollen ( start_stud_sem bzw. start_pruef_sem ) ein. Weitere Variablen siehe oben.

 

Postgres . Neben der SVA_ENV (s.u.) benötigen Sie noch eine lauffähige Java1.4.x-Runtime (oder höher) im PATH sowie einige Libraries vom SuperX-Kernmodul. Für die Libraries finden sich Platzhalter in dem Verzeichnis rohdaten/lib ; kopieren Sie die entsprechenden Dateien aus dem Verzeichnis $SUPERX_DIR/webserver/tomcat/common/endorsed dorthin (Ausnahme: superx3.0.jar liegt in $SUPERX_DIR/webserver/tomcat/webapps/superx/WEB-INF/lib ). Ein Script zum Kopieren befindet sich in $SVA_PFAD/rohdaten/copy_libraries.x . Damit das Entladescript die Libraries findet, müssen Sie die Umbebungsvariablen in SVA_ENV_PUSH zusätzlich zur SVA_ENV laden (ein Muster liegt in SQL_ENV_PUSH.sam ):
. SQL_ENV_PUSH
Danach können Sie auch den propadmin direkt in Java starten mit:
java -classpath $JDBC_CLASSPATH:. de.superx.bin.PropAdmin -dbproperties:$DB_PROPERTIES

Access . Für Access ist ebenfalls das Push-Verfahren möglich, dazu wird auch das SuperX-Clientpaket 2.1 oder höher benötigt. Für das "Pull"-Verfahren wird der RMI-ODBC-Server der Fa. ObjectWeb benötigt (siehe Adminhandbuch Kernmodul).

 

2.3.4 Start des Entladens

Danach starten Sie das Enladescript sva_unload.x . Wenn es gelaufen ist, müssten die Dateien im unl -Verzeichnis stehen. Prüfen Sie dann bitte, ob dort Dateien mit 0 bytes stehen. Die Logdatei heisst sva_unload.err .

Wenn Sie im Push-Verfahren arbeiten und das rohdaten -Verzeichnis nicht auf dem SupeerX-Rechner gemounted ist, müssen das Verzeichnis unl , die sva_unload.err und die superx.datum   dann in das Verzeichnis $SVA_LOAD_PFAD auf dem SuperX-Rechner kopiert werden, ein Script dafür liegt ebenfalls bei ( sva_copy.x ) 3 . Die Umgebungsvariablen für sva_copy.x stehen ebenfalls in SVA_ENV (ganz am Ende).

 

2.4 Erzeugung der Prozeduren, Schlüssel und Datentabellen

 

Diese Schritte brauchen nur einmal ausgeführt zu werden.

Unter UNIX:

1. Melden Sie sich als Benutzer superx an und wechseln Sie ins Verzeichnis
$SUPERX_DIR/db/module/sva .

2. Starten Sie das Skript durch Eingabe von sva_modul_erzeugen.x .

Kontrollieren Sie etwaige Fehlermeldungen in der Datei L_sva_installieren.log .

Neben dem Erstellen der Tabellen und Hinzufügen der Prozeduren und Abfragemasken, werden auch Einträge in den Themenbaum und die Tabelle sachgebiete gemacht.

Außerdem erhelten der User der Gruppe Administratoren (in der Regel admin und superx ) Zugriffsrechte für das neue Sachgebiet Nr. 17 Personal, Stellen . Die Zugriffsrechte für andere User müssen in den Benutzerverwaltungs-Formularen des Kernmoduls   von Superx vorgenommen werden.

2.5 Einladen der SVA-Daten nach SuperX

Die entladenen SVA-Daten müssen für die Aufnahme nach SuperX im Verzeichnis $SUPERX_DIR/db/module/sva/rohdaten/unl stehen. Kopieren Sie ggf. die Daten dorthin (siehe Script $SVA_LOAD_PFAD/sva_copy.x ), oder mounten Sie ggf. das Verzeichnis vom SVA-Rechner als NFS-bzw. Samba-Share. An der Stelle $SVA_LOAD_PFAD muss außerdem die vom Entladescript automatisch erzeugten Datei sva_unload.err sowie die Datei superx.datum stehen. Sie enthalten jeweils das Entladedatum und ggf. Fehlermeldungen. Ist letzteres der Fall, dann wird das Laden abgebrochen.

Zum Übernahme der Basisdaten nach SuperX wird das Script
$SUPERX_DIR/db/module/sva/sva_update.x
gestartet. Darin werden die Datentabellen neu erzeugt und gefüllt; dort werden auch die Hilfstabellen gefüllt.
Beim regelmäßigen Update wird die Übernahme der SVA-Daten über Cronjobs erledigt. Fügen Sie dazu das Script $SUPERX_DIR/db/module/sva_update.x in   die Crontab ein. Derzeit werden bei jedem Update die gesamten SVA-Daten neu übernommen, es ist noch keine Funktionalität zur Übernahme von lediglich geänderten Datensätzen in SVA vorgesehen, wie es beim SOS-Modul der Fall ist.

2.5.1 Wichtige Transformationen

Generell werden alle Datentabellen insofern transformiert, als leere Datumsfelder ("von" bzw. "bis") mit den Defaultwerten "1.1.1900" bzw. "01.01.3000" gefüllt werden. Darüber hinaus werden folgende Regeln umgesetzt:

2.5.2 Prüfprotokoll und Prüfsummen

Während des SVA-Updates werden einige Daten auf Plausibilität geprüft, und bei Datenfehlern werden entsprechende Warnungen ausgegeben. Diese werden in die Tabelle sva_pruefrout geschrieben und können in der Abfrage "Prüfprotokoll Personal, Stellen" abgerufen werden.

Die häufigste Fehlerquelle ist, dass zusätzliche Angaben zu einem Beschäftigungsverhältnis bzw. zu einer Stelle nicht oder in einem anderen Zeitraum definiert sind. In SVA können z.B. Angaben zur Arbeitszeit eines Besch.-Verh. in einem anderen Zeitraum liegen als das Beschäftigungsverhältnis selbst.

Das Beschäftigungsverhältnis im Bereich Personal und die Stellengrunddaten im Bereich Stellen sind der "Dreh- und Angelpunkt" des Datenmodells, daher werden solche Fälle moniert. Folgende Voraussetzungen müssen gegeben sein:

Nach unserer Erfahrung tauchen solche Datenfehler in HISSVA häufig auf, so dass die Daten imme reine gewisse "Fehlerquote" aufweisen. Um Sicherzustellen, dass die Fehlerquote kontrolliert werden kann, wird am Ende des Update eine Prüfumme berechnet, in der die aktuell gültigen Beschäftigungsverhältnisse und Stellengrunddaten aus SVA den Daten in SuperX gegenübergestellt werden:

 

Beschäftigungsverhältnisse . Dabei werden zunächst die aktuellen Beschäftigungsverhältnisse in der SVA-Tabelle pbv der entsprechenden Tabelle sva_pbv in SuperX gegenübergestellt. Danach werden die SVA Beschäftigungsverhältnisse (nach Anwendung der obigen Regel 1) der SuperX-Hilfstabelle sva_pbv_aggr gegenübergestellt. Hier ist erwartungsgemäß eine größere Differenz zu erwarten.

Stellengrunddaten . Hier werden zunächst die aktuellen Stellengrunddaten in der SVA-Tabelle sgd der entsprechenden Tabelle sva_sgd in SuperX gegenübergestellt. Danach werden die SVA Beschäftigungsverhältnisse (nach Anwendung der obigen Regel 2) der SuperX-Hilfstabelle sva_sgd_aggr gegenübergestellt. Hier ist ebenfalls eine größere Differenz zu erwarten.

 

Das obige Beispiel zeigt, dass in der HISSVA-Tabelle pbv derzeit 377 Besch.-Verhältnisse sind, in der Tabelle sva_pbv in SuperX aber nur 264. In der Hilfstabelle sva_pbv_aggr wiederum sind noch weniger Beschäftigungsverhältnisse, nur 178. Dies liegt daran, dass zu den Besch.-Verh. Angaben der obigen Regel 1 fehlen.

Bei den Stellen sind keine Differenzen zwischen sgd (in HISSVA) und sva_sgd (in SuperX) moniert, wohl aber Differenzen zu der Hilfstabelle sva_sgd_aggr (in der die obige Regel 2 angewendet ist).

Die folgende Abbildung zeigt die detailliertere Ausgabe der Abfrage am Beispiel der Stellengrunddaten:

 

Oben hat z.B. die Stelle Nr. 763 keine Wertigkeit oder organisatorische Zugehörigkeit.

Bei Personal wird ähnlich protokolliert. Allerdings sind die Join-IDs im Bereich Personal ggf. pseudonymisiert, so dass Sie die "echte" Join-ID in SVA in der Tabelle pgd_join_id_ldsg nachschlagen müssen:

 

Die "echte" Personalnummer in HISSVA ermitteln:

SELECT pgd_join_id
FROM public.pgd_join_id_ldsg

where pgd_join_id_ldsg=<<Join-ID>>;

 

2.5.3 Datenkontrolle und Validierung

2.5.3.1 Personaldaten im Vorsystem SVA-GX

Die Personaldaten lassen sich mit Einschränkungen gegen SVA-GX prüfen:

Die Summe der Personal-VZÄ im Bericht "Personal im Detail" z.B. zum 1.12.2012:

 
 

 

  läßt sich wie folgt in SVA-GX reproduzieren [beim DBMS Postgres müssen Sie folgenden Befehl voranstellen:

set search_path to sva4; ]

 

select sum( F.pfi_prozent * A.paz_tz_proz / 10000)

from pgd P, paz A, pfi F, pbl L, pbv B left outer join pbu U

on (U.pbu_pbv_serial=B.pbv_serial

and (date('01.12.2012') between U.pbu_von and U.pbu_bis or (U.pbu_von is null and date('01.12.2012')   <= U.pbu_bis) or   (U.pbu_bis is null and date('01.12.2012')   >= U.pbu_von) or (U.pbu_von is null and U.pbu_bis is null))

)

where P.pgd_join_id=B.pbv_pgd_join_id

and P.pgd_join_id=A.paz_pgd_join_id

and F.pfi_pgd_join_id=P.pgd_join_id

and L.pbl_pgd_join_id=P.pgd_join_id

and B.pbv_nr=A.paz_pbv_nr

and F.pfi_pbv_nr=B.pbv_nr

and L.pbl_pbv_nr=B.pbv_nr

and (date('01.12.2012') between A.paz_von and A.paz_bis or (A.paz_von is null and date('01.12.2012')   <= A.paz_bis) or   (A.paz_bis is null and date('01.12.2012')   >= A.paz_von) or (A.paz_von is null and A.paz_bis is null))

and (date('01.12.2012') between B.pbv_von and B.pbv_bis or (B.pbv_von is null and date('01.12.2012')   <= B.pbv_bis) or   (B.pbv_bis is null and date('01.12.2012')   >= B.pbv_von) or (B.pbv_von is null and B.pbv_bis is null))

and (date('01.12.2012') between L.pbl_von and L.pbl_bis or (L.pbl_von is null and date('01.12.2012')   <= L.pbl_bis) or   (L.pbl_bis is null and date('01.12.2012')   >= L.pbl_von) or (L.pbl_von is null and L.pbl_bis is null))

and (date('01.12.2012') between F.pfi_von and F.pfi_bis or (F.pfi_von is null and date('01.12.2012')   <= F.pfi_bis) or   (F.pfi_bis is null and date('01.12.2012')   >= F.pfi_von) or (F.pfi_von is null and F.pfi_bis is null))

--nur gültige Datensätze:

and F.pfi_status=0

and A.paz_status=0

and B.pbv_status=0

and P.pgd_status=0

--nur gültige Beschäftigungsstellen:

and F.poz_institut in (select inst_nr from inst I where I.svarel='1')

;

 

2.5.3.2 Stellen- und Besetzungsdaten im Vorsystem SVA-GX

Die Stellendaten lassen sich mit Einschränkungen gegen SVA-GX prüfen:

Die Summe der Stellen und der Ist-Besetzung im Bericht "Stellen-Besetzung im Detail" z.B. zum 1.12.2012:

 

  läßt sich wie folgt in SVA-GX reproduzieren [beim DBMS Postgres müssen Sie folgenden Befehl voranstellen:

set search_path to sva4; ]

 

select sum( S.sgd_ansatz_proz*O.soe_anteil_proz / 10000) as stellen,sum( B.pbe_anteil_prozent/ 100) as istbesetzung

from soe O, swe W,sgd S left outer join pbe B

on (S.sgd_join_id=B.pbe_sgd_join_id

and (date('01.12.2012') between B.pbe_von and B.pbe_bis or (B.pbe_von is null and date('01.12.2012')   <= B.pbe_bis) or   (B.pbe_bis is null and date('01.12.2012')   >= B.pbe_von) or (B.pbe_von is null and B.pbe_bis is null))

and B.pbe_status=0

)

where S.sgd_join_id=O.soe_sgd_join_id

and S.sgd_join_id=W.swe_sgd_join_id

and (date('01.12.2012') between S.sgd_von and S.sgd_bis or (S.sgd_von is null and date('01.12.2012')   <= S.sgd_bis) or   (S.sgd_bis is null and date('01.12.2012')   >= S.sgd_von) or (S.sgd_von is null and S.sgd_bis is null))

and (date('01.12.2012') between O.soe_von and O.soe_bis or (O.soe_von is null and date('01.12.2012')   <= O.soe_bis) or   (O.soe_bis is null and date('01.12.2012')   >= O.soe_von) or (O.soe_von is null and O.soe_bis is null))

and (date('01.12.2012') between W.swe_von and W.swe_bis or (W.swe_von is null and date('01.12.2012')   <= W.swe_bis) or   (W.swe_bis is null and date('01.12.2012')   >= W.swe_von) or (W.swe_von is null and W.swe_bis is null))

--nur gültige Datensätze:

and S.sgd_status=0

and O.soe_status=0

and W.swe_status=0

--nur gültige Beschäftigungsstellen:

and O.soe_institut in (select inst_nr from inst I where I.svarel='1')

;

 

2.6 Hochschulspezifische Anpassungen

Nach der Installation und vor dem ersten Update müssen ein paar Konstanten und Voreinstellungen geprüft werden. Bei den konstanten handelt es sich um binäre Schalter, bei dem Repository um SQL-Ausdrücke, die in Abfragen verwendet werden.

Fast alle Anpassungen lassen sich browserbasiert im XML-Frontend vornehmen, öffnen Sie dazu die Maske Prüfprotokoll Personal/Stelle :

Rechts sehen Sie Hyperlinks zu Datenbankformularen, in denen Sie die Einstellungen vornehmen können.

 

 

 

2.6.1 Zentrale Konstanten

Nach der Installation müssen ein paar Schlüssel kontrolliert bzw. angepasst werden. Vorgegeben sind die Schlüssel in der Tabelle konstanten .

Die Konstanten aus dem SVA-Modul sind:

 

apnr
(Vorgabe)

beschreibung

Kommentar

0

SVA Geldgeber aus COB

Sollen die Geldgeber aus COB übernommen werden?

-Wenn 0, dann wird Tabelle gege aus COB nicht benutzt.
-Wenn 1, dann werden mit erster Priorität die COB -Geldgeber übernommen, und um nicht existierende Geldgeber aus SVA ergänzt.
-Wenn 2, dann wird nur die Tabelle gege aus SVA genutzt, aber das Feld klr_geldgeber wird aus COB übernommen.

0

SVA Geldgeber aus FIN

Sollen die Geldgeber aus FIN übernommen werden?

-Wenn 0, dann wird Tabelle gege aus FIN nicht benutzt.
-Wenn 1, dann werden mit erster Priorität die FIN-Geldgeber übernommen, und um nicht existierende Geldgeber aus SVA ergänzt.
-Wenn 2, dann wird nur die Tabelle gege aus SVA genutzt, aber das Feld klr_geldgeber wird aus FIN übernommen.

0

SVA Inst. aus Organigramm

Sollen die Beschäftigungsstellen aus dem Organigramm (Teil des Kermoduls, das sich wiederum z.B. aus der Tabelle inst aus COB speist) übernommen werden? Wenn 1, dann werden die Organigramm-Einträge übernommen, wenn 0, dann wird die Tabelle inst in SVA genutzt.

0

SVA Lehr. aus Organigramm

Sollen die Lehreinheiten aus dem Organigramm (Teil des Kernmoduls) generell übernommen werden? Wenn 1, dann werden die Organigramm-Einträge (orgstruktur=30) übernommen, wenn 0, dann wird die Tabelle k_lehreinh in SVA genutzt.

1

SVA_LÖSCHE_PERS_BVER

Sollen bei der Übernahme alle Daten der Person (1) oder des Beschäftigungsverhältnis (2) ausgetauscht werden? Bei (1) würden alle Beschäftigungsverhältnisse der Person gelöscht und neu eingefügt.

1

SVA_PERSONAL_ARCHIV

Sollen alte Beschäftigungsverhältnisse erhalten bleiben (1) oder gelöscht (0) werden. Mit "alt" ist hier gemeint, daß ein Datensatz in SVA gelöscht / historisiert wurde, und in SuperX noch vorhanden ist.
Wenn z.B. Fr. Meyer eine Beschäftigung vom 1.1.-31.12.2001 hat, und in den SVA-Tabellen noch gespeichert wird, kommt sie jede Nacht per Laderoutine nach SuperX. Wenn der Datensatz in SVA-GX gelöscht oder historisiert wurde, dann bleibt der Datensatz nur dann in SuperX gespeichert, wenn der Schalter SVA_PERSONAL_ARCHIV=1 gesetzt ist. Wenn er auf 0 gesetzt ist, würde er auch in SuperX gelöscht.

1

SVA_STELLEN_ARCHIV

Sollen alte Stellen erhalten bleiben (1) oder gelöscht (0) werden. Zur Erläuterung von "alt" siehe vorherigen Eintrag.

8

SVA_VERSION

Version des liefernden SVA-Systems (bitte nicht ändern, die Variable wird automatisch gesetzt).

30

SVA_ALTER_BASELINE

Untergrenze der Altersintervalle in der Abfrage "Altersstruktur der Beschäftigten".

10

SVA_ALTER_INTERVALL

Größe der Altersintervalle in der Abfrage "Altersstruktur der Beschäftigten" bis zum Alter 49. Voreingestellt sind die Intervalle <30, 30-39, 40-49. Möglich wäre aber auch <20, 20-24, 25-29 … 45-49. In diesem Falle würden Sie hier 5 wählen, und bei der Baseline 20.

1

SVA_PBV_BEFR_BIS_2_BIS

Wenn in der Beschäftigungstabelle pbv im Feld befristet_bis ein Datum steht, und in bis kein Datum steht, dann wird der Inhalt von befristet_bis nach bis geschrieben.

0

SVA_INCREMENTAL_UPDATE

Eine 1 aktiviert den inkrementellen Update, d.h. nur die Änderungen werden neu berechnet. Das bringt einen großen Performancegewinn, sollte aber nur bei stabilem Regelbetrieb genutzt werden.

1

SVA_UPDATE_SUCCESS

Wird nur intern benutzt beim inkrementellen Update (siehe vorherige Variable). Wenn der Wert auf 0 gesetzt ist, wird das inkrementelle Laden ausgesetzt, und komplett geladen.

0

SVA_SOE_MULTIPLY

Wenn der Wert 1 beträgt, werden Ansätze und Stellenanteile multipliziert . Default ist 0.

 

Sie sehen in der Tabelle links die Vorbelegungen. Vor dem ersten Update in SuperX müssen diese Parameter jeweils gesetzt werden. Sie müssen dazu die Tabelle konstanten in der Datenbank direkt bearbeiten, z.B. mit isql , psql , über das XML-Frontend ( Tabelle suchen ), dem Access-Frontend oder einem beliebigen anderen Datenbank-Client. Komfortabler geht es im Browser über das XML-Frontend in der Maske Prüfprotokoll Personal/Stellen , Link "Konstanten":

In Browser sieht das Bearbeitungsformular so aus:

 

Sie können jeweils den Wert ändern und dann abspeichern. Beachten Sie, dass Sie bei jeder Zeile separat speichern müssen.
Eine Legende unter der Tabelle zeigt die Bedeutung der Variablen.

 

Nach Änderungen in dieser Tabelle müssen Sie den SVA-Update neu starten.

 

 

 

2.6.2 Hochschul-Repository

In der Tabelle sx_repository werden zentrale SQL-Ausdrücke und Beschriftungen gesammelt, die dann zur Laufzeit in den Abfragen ersetzt werden. Die Tabelle enthält Konzepte, die von den Hochschulen eigenhändig und flexibel angepasst werden können.

Sie können die Tabelle sx_repository in der Datenbank direkt bearbeiten, z.B. mit isql, psql, dem Access-Frontend oder einem beliebigen anderen Datenbank-Client. Komfortabler geht es im Browser über das XML-Frontend in der Maske Prüfprotokoll Personal/Stellen , Link "Filter und Variablen":

 

Sie können die Variableninhalte ändern und nach Variablennamen suchen.
Nach der Änderung drücken Sie unten auf "Speichern".

 

 

Nach Änderungen in dieser Tabelle müssen Sie im XML-Frontend einmal den Cache mit dem SuperX-Manager aktualisieren.

Achtung: die Syntax muss strikt eingehalten werden, sonst kommt es zu SQL-Fehlern in den Abfragen.

 

sx_repository

id

content
(Beispiel)

caption

comment

art

SVA_KATEGORIE_HAUPTFLUKT

( select apnr from sva_k_kategorie where druck like '%Fluk%' or druck like '%Plan%' or druck like '%plan%' or druck like '%Leer%)

Besch.Kat_Fluktuation

Beschäftigten-Kategorie Haupt (s.u.) + Fluktuation

Besch.Kategor

SVA_KATEGORIE_HAUPT

( select apnr from sva_k_kategorie where druck like '%Leer%' or druck like '%Plan%' or druck like '%plan%')

Vollbeschäftigte

Unter dem Begriff Hauptbestand sind folgende Beschäftigten-Kategorien zusammengefasst: Planmässig (Beamte, Angestellte, Arbeiter) Nichtplanmässig (Wiss.Ass, H1-H2) Ausserplanmässig (Fremdkapitel,Abm) Auszubildende (Beamtenanwälter,Auszubildende,Krankenpflegeschüler,Praktikanten) Leer Zivildienst Abordnung

Besch.Kategorie

SVA_unterbesetzt

B.kennzeichen in ('02','2','05','5')

Unterbesetzte Stelle

 

SVA_Abweichung

SVA_ueberbesetzt

B.kennzeichen in ('03','3','06','6')

Überbesetzte Stelle

 

SVA_Abweichung

SVA_ PRIVILEGED_USERS

select U.tid from userinfo U

SVA-User mit besonderen Berechtigungen

Tragen Sie hier den SQL für Usergruppen ein, die z.B. Rektor, Kanzler und Personalverwaltung angehören

SVA_Usergruppen

SVA_GEGE_PLAN

geldgeber in (select apnr from sva_gege_klr where gruppe='_HS-Kap')

Geldgeber aus Planmitteln

Hier werden die Geldgeber hinterlegt, die zu Planmitteln gehören. Hochschulen in BaWue sollten hier   eingeben: geldgeber in (select apnr from sva_gege_klr where gruppe in ('KLR_110','KLR_190'))

SVA_GEGE_KATEGORIE

SVA_FREIE_STELLE

(S.kont_proz_rest != 0 or B.kennzeichen in ('M','S1','S9'))

Freie Stellen  

Hier werden Stellen als "frei" definiert

SVA_FREIE_STELLE

SVA_PBEKENN_APLAN

(B.ca109_key_bvl_p != B.ca109_key_bvl)

Nicht ordnungsge mäß besetzte Stellen

Hier werden Stellen nicht als Ordnungsgem. besetzt definiert. Andere Varian ten z.B.: B.kennzeichen !='01' oder B.ca270_abweichung != '0'

SVA_PBEKENN

SVA_NUR_HAUPTBERUF

vertart in (select apnr from sva_k_vertragsart where bund_taetigkeit=1)

nur hauptberufl. Personal

Hier werden über die Vertragsart nur die hauptberufl. Beschäftigten selektiert. Manche Hochschulen präferieren hier "vzae >=0.5" (Auswahl über die finanzierte Arbeitszeit)

SVA_PERS_FILTER

SVA_NUR_ NEBENBERUF

vertart in (select apnr from sva_k_vertragsart where bund_taetigkeit=2)

nur nebenberufl. Personal

Hier werden über die Vertragsart nur die nebenberufl. Beschäftigten selektiert. Manche Hochschulen präferieren hier "vzae <0.5" (Auswahl über die finanzierte Arbeitszeit)

SVA_PERS_FILTER

SVA_PBE_AGGR_BESETZ

beurl_art is null and (sbes_art not in ('AT') or sbes_art is null)

nur besetzte Stellen o. beurl.

Hier werden Stellenbesetzungen z.B. ohne beurlaubtes Personal und ohne Altersteilzeit Sperre ausgegeben. Details siehe hier .

SVA_BESETZ_FILTER

SVA_DRITTMITTEL

gruppe_geldgeber in (select apnr from sva_cifx where key=636 and gruppe='_DM')

Personal aus Drittmitteln

Personal finanziert aus Drittmitteln, Erläuterung siehe Mittelherkunft (KLR) .  

SVA_GEGE_DM

SVA_LANDESMITTEL

gruppe_geldgeber in (select apnr from sva_cifx where key=636 and gruppe='_HS-Kap')

Personal aus Drittmitteln

Personal finanziert aus Landesmitteln (normales Hochschulkapitel), siehe Mittelherkunft (KLR)

SVA_GEGE_DM

SVA_FREMDKAPITEL

gruppe_geldgeber in (select apnr from sva_cifx where key=636 and gruppe='_Fremdkap')

Personal aus Drittmitteln

Personal finanziert aus zusätzlichen Landesmitteln (nicht normales Hochschulkapitel), siehe Mittelherkunft (KLR)

SVA_GEGE_DM

 

2.6.2.1 Haupt- und Fluktuationsstellen bzw. besondere Nutzergruppen

Bei der Auslieferung des SVA-Moduls werden die Parameter möglichst ohne Änderungsnotwendigkeit vorbelegt:

  1. 1. SVA_KATEGORIE_HAUPT : Per default wird erst einmal angenommen, dass alle Stellenkategorien "Hauptkategorien" sind. Sie können hier nachträglich noch Einschränkungen eintragen. 

  2. 2. Daraus folgt auch, dass die Variable SVA_KATEGORIE_HAUPTFLUKT ebenfalls so vorbelegt ist, dass alle Kategorien dazugehören. 

  3. 3. Zur Gruppe SVA_PRIVILEGED_USERS gehören per default ebenfalls zunächst alle User an.  

  4. 4. Nur die Variablen SVA_unterbesetzt sowie SVA_ueberbesetzt müssen in jedem Fall angepasst werden, sonst liefern die Abfragen Unterbesetzte Stellen und Überbesetzte Stellen keine sinnvollen Ergebnisse. 

Die Abfragen, in denen die obigen Variablen genutzt werden, um die Regel "Zeige nur Hauptstellen an" umzusetzen, sind:

Die Abfragen, in denen die obigen Variablen genutzt werden, um die Regel "Zeige nur Hauptstellen den nicht-privilegierten Usern an, und alle Stellen den privilegierten Usern an" umzusetzen, sind:

2.6.2.2 Stellenbesetzung frei/nichtplanmäßig

Wenn Sie die Variable " Freie Stellen " für die Abfrage "Freie und teilfreie Stellen" ändern wollen, können Sie auch Besetzungskennzeichen abfragen, z.B. mit folgender Bedingung:

Alt: Abfrage allein   über Stellengrunddaten

S.kont_proz_rest != 0

Neu: Abfrage über Stellengrunddaten und Besetzungskennzeichen

(S.kont_proz_rest != 0 or B.kennzeichen in ('M','S1','S9'))

Bei der neuen Variante werden z.B. auch Stellen aus der Mittelschöpfung als "Freie Stellen" angezeigt.

Wenn Sie die Variable " Nichtplanmäßig besetzte Stelle " für die Abfrage "Nichtplanmäßig besetzte Stellen" ändern wollen, können Sie auch das Besetzungskennzeichen abfragen, z.B. mit folgender Bedingung:

Alt: Vergleich allein   über BVL-Gruppe der Person und der Stelle

(B.ca109_key_bvl_p != B.ca109_key_bvl or (B.ca109_key_bvl is null and B.ca109_key_bvl_p is not null) or (B.ca109_key_bvl is not null and B.ca109_key_bvl_p is null))

Neu: Abfrage über Besetzungs-
kennzeichen "01"=ordnungsgem. besetzt

B.kennzeichen !='01'

 

(in diesem Fall werden nicht Besetzungen selektiert, in denen das PBE-Kennzeichen leer ist. Wenn Sie die Faälle, in denen das Besetzungekennzeichen leer ist, als "nichtplanmäßig besetzt" ansehen, dann müsste die Bedingung lauten:
(B.kennzeichen !='01' or B.kennzeichen is null)

Sie können auch über das alte Besetzungskennzeichen sis_ia (in SVA) gehen, das Feld heisst B.ca270_abweichung in SuperX.

 

Die Beispiele zeigen die Flexibilität dieser Variablen, Sie können im Grunde beliebige "Where"-Bedingungen eines SQL-Ausdrucks verwenden. Das setzt natürlich eine Kenntnis der jeweiligen Abfragesprache und des Datenmodells voraus - bei fehlerhafter Eingabe kann damit die ganze Abfrage fehlerhaft werden.

 

2.6.2.3 Repository Variable für besetzte Stellen

Die Stellenbesetzung wird über die Besetzungsart gepflegt. Generell muss wahrscheinlich der Filter, mit dem eine Besetzung tatsächlich als Besetzung deklariert wird, von der Hochschule angepaßt werden. Gründe sind beispielsweise:

Da es keine Bundesschlüssel oder hochschulübergreifende Schlüssel bei Besetzungsarten und Beurlaubungsgründen gibt, werden Filter von der Art "SVA_BESETZ_FILTER" ausgeliefert, die von der Hochschule angepaßt werden können /   müssen. In der Oberfläche lassen sich die Filter im Bericht "Stellenbesetzung im Detail", dort im Feld "Filter Besetzung" nutzen. Die Filter beziehen sich auf die Tabelle sva_pbe_aggr (siehe Datenmodell ).

Diese Filter müssen Sie wahrscheinlich prüfen und ggf. anpassen.

Wenn Sie den Filter "SVA_PBE_AGGR_BESETZ" (nur besetzte Stellen o. beurl.) z.B. anpassen wollen, hier ein Beispiel der Uni Leipzig:

Die Hochschule wertet alle Besetzungsarten, die mit "B" oder "P" beginnen, als echte Besetzung. Außerdem darf es eine keine Beurlaubungsart geben, es sei denn es handelt sich um die Beurlaubungsarten 3400 und 3460. Der Filter hätte den Quellcode:
(beurl_art is null or beurl_art in ('3400', '3460'))   and (sbes_art like 'P%' or sbes_art like 'B%' or sbes_art is null)

Eine Änderung des Filters ist direkt im Bericht "Stellenbesetzung im Detail" aktiv. Der Filter kann auch ins KENN-Modul übernommen werden, allerdings muss man dafür die Hauptladeroutine ausführen.  

2.6.2.4 Repository Variable unterbesetzte Stellen

Die Variable SVA_unterbesetzt wird im Bericht "Unterbesetzte Stellen" ausgewertet, sowie für Hochschulen in Sachsen im "Stellenbewirtschaftungsbericht".   Die Auslieferung lautet

B.kennzeichen in ('02','2','05','5')

d.h. alle Besetzungen mit dem Besetzungskennzeichen 02,2,05 oder 5 gelten als unterbesetzt. Ggf. muss die Hochschule das an eigene Schlüssel anpassen.

Manche Hochschulen ermitteln dies nicht über das Besetzungskennzeichen, sondern über den Sortierschlüssel der BVL-Gruppe ( k_bvlgruppe.sort_key ): ein kleiner Wert zeigt eine hohe Wertigkeit an, und ein großer Wert eine geringe Wertigkeit. Um den Filter zu ändern wählen Sie in diesem Falle den Wert:

(select K1.sort1 from sva_k_bvlgruppe K1 where   K1.apnr=B.ca109_key_bvl) < (select K2.sort1 from sva_k_bvlgruppe K2 where   K2.apnr=B.ca109_key_bvl_p)

Achtung: ab SVA-GX 15 gibt es in der Tabelle k_bvlgruppe ein neues Feld " sort_key_report " (Sortierschlüssel Auswertungen). Dies wird dann standardmäßig übernommen.

2.6.2.5 Repository-Variable für Maske "Personal Buchungen Datenblatt"

Für die Maske "Personal Buchungen Datenblatt" gibt es 4 Repository Variablen. Um hier die richtigen Ergebnisse zu erhalten müssen diese richtig gesetzt werden.

SVA_buchungsstelle_sql:

Die Bedingung dieser Variable entscheidet darüber, ob die Buchungsstelle aus fb_projekt oder aus inst_ausg_1 kommt. Standardmäßig wird die Buchungsstelle aus fb_projekt genommen. Wenn aber z.B. wie bei Auslieferung die Variable auf "fb_projekt is null or length(fb_projekt) != 10" steht wird die Buchungsstelle aus inst_ausg_1 genommen falls fb_projekt leer ist oder der Inhalt nicht genau 10 Zeichen enthält.

SVA_brutto_del_sql, SVA_soz_vers_del_sql, SVA_zus_vers_del_sql:

Bei diesen drei Variablen geht es ums Geld. Brutto Gehalt, Sozialversicherung und Zusatzversicherung. Wie das "del" in den Variablen schon vermuten lässt, wird hier eine Bedingung aufgebaut, welche alle Beträge für z.B. das Bruttoeinkommen ausschließen soll. Klingt zunächst kompliziert, ist aber ganz einfach. In der Variable SVA_brutto_del_sql steht bei Auslieverung "betragsfeld not in ('buhuel003','buhuel010','buhuel013')" drin. Da hier "not in" steht werden alle Beträge ausgeschlossen welche nicht 'buhuel003','buhuel010','buhuel013' lauten. Oder noch einfacher gesagt, es werden alle Beträge genommen in die 'buhuel003','buhuel010','buhuel013' lauten.

SVA_brutto_del_sql

Variable für das Bruttogehalt. Auslieferungszustand:

betragsfeld not in ('buhuel003','buhuel010','buhuel013')

SVA_soz_vers_del_sql

Variable für die Sozialversicherung. Auslieferungszustand:

betragsfeld not in ('busoz')

SVA_zus_vers_del_sql

Variable für die Sozialversicherung. Auslieferungszustand:

betragsfeld not in ('buzvu','buzvs')

2.6.2.6 Repository Variable für Mittelherkunft (KLR)

In einigen Berichten, z.B. der "Beschäftigungsübersicht", wird Personal nach folgenden Finanzierungen unterschieden:

Drittmittel

Fremdkapitel-Mittel

Landesmittel über eigenes Hochschulkapitel

Für jede Kategorie gibt es eine Repository Variable:

SVA_LANDESMITTEL : Wert z.B. in BaWue/Sachsen:

  gruppe_geldgeber in (select apnr from sva_cifx where key=636 and gruppe='_HS-Kap')

Andere Variante wie im Beispiel unten :  

gruppe_geldgeber='KLR_LM'

SVA_FREMDKAPITEL : Wert z.B. in BaWue/Sachsen:

  gruppe_geldgeber in (select apnr from sva_cifx where key=636 and gruppe='_Fremdkap')

Andere Variante wie im Beispiel unten :  

gruppe_geldgeber='KLR_FK'

SVA_DRITTMITTEL : Wert z.B. in BaWue/Sachsen:

  gruppe_geldgeber in (select apnr from sva_cifx where key=636 and gruppe='_DM')

Andere Variante wie im Beispiel unten :  

gruppe_geldgeber='KLR_DM'

 

Bei Hochschulen in BaWue/Sachsen wird aufgrund des Landesschlüssels vorgegeben, welcher Wert hier eingetragen wird. Bei Hochschulen außerhalb dieser Länder wird einfach der Wert des Schlüssels klr_ geldgeber mit einem "KLR_" vorangestellt, also z.B. "KLR_DM" für den KLR-Geldgeber "DM".

2.6.3 Button Filter Personal

Die Personal-Abfragen des SVA-Moduls haben in den Abfragemasken einen Button namens "Filter Personal".

Dieser Button ist vorbelegt mit Beispieleinträgen, bei denen nach der Amts-/Dienstbezeichnung gefiltert wird.

 

Der Feldinhalt des Buttons kann vom Administrator leicht mit eigenen Werten gefüllt werden. Der Feldinhalt ist in Form einer SQL-Where-Bedingung auf die Tabelle sva_pbv_aggr formuliert, die zur Laufzeit in die Abfrage eingefügt wird. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung der eigenen Filter.

Der folgende Filter zeigt alle Beschäftigten ohne Emeriti an:

Ohne Emeriti

ca108_amtsbez not in (select apnr from sva_k_amtsdienst where sva_k_amtsdienst.bund_adbz='420')

Der Schlüssel '420' steht für die Amtsdienbezeichnung "Emeriti" in der amtlichen Verschlüsselung (siehe Tabelle sva_k_buadbz ).  

Neben den vorhandenen Filter wäre es aber auch möglich, ganz andere Felder zu filtern, z.B. die Vertragsart: Im folgenden Beispiel werden einfach die Vertragsarten "51" und "95" [Achtung: hochschulspezifische Schlüssel] ausgefiltert:

 

Ohne Lehrstuhlvertreter

vertart not in ('51',' 95')

 

Die Hochschule kann beliebig viele eigene Filter auf die Tabelle sva_pbv_aggr einbauen und sogar kombinieren. Wenn ein Filter eingebaut wird, muss er in die Tabelle sx_repository eingetragen werden (Neue ID vergeben, Feld art ="SVA_PERS_FILTER" ). Sie können dazu die Eingabemaske des Hochschul-Repository verwenden. Das obige Beispiel in SQL wäre (nur für Postgres):

 

Als ID vergeben wir einen eindeutigen Varablennamen, im Feld content steht der SQL-Ausdruck, im Feld caption die Beschriftung. Optional ist ein Kommentar. Die art lautet " SVA_PERS_FILTER ", das Sachgebiet ist SVA ( tid=4 ). Mit dem Schalter " aktiv " können Filter ein- und ausgeschaltet werden, und es können Gültigkeitszeiträume vergeben werden.

INSERT INTO sx_repository(
      id,
      content,
      caption,
      comment,
        art,
      sachgebiete_id,
      aktiv,
      gueltig_seit,
      gueltig_bis
      )
  VALUES (
  'SVA_OHNE_LEHRSTUHLVERTR'   ,
  'vertart not in (''51'',''95'')'   ,
  'ohne Lehrstuhlvertreter'   ,
  'Hier werden über die Vertragsart Lehrstuhlvertreter ausgeschlossen'   ,
  'SVA_PERS_FILTER'   ,
  4   , 1   ,
  date_val('01.01_1900')   ,
  date_val('31.12.3000'));

Unter Informix können Sie den SQL nicht verwenden, da das Feld content ein BLOB-Feld ist. Sie müssen die Eingabemaske des Repository verwenden.

2.6.3.1 Filter Personal für NHS Projekt Sachsen

Für Hochschulen in Sachsen gibt es zwei landesspezifische Filter, mit denen man Ergebnisse im Hochschulerfolgsbericht validieren kann:

Filter

Beschreibung

Haushaltsfinanziertes Personal (Sachsen)

Filter zur Auswahl von Personal, das nicht aus den landesspezifischen Drittmittel-Geldgeber-Gruppen finanziert ist.   Im Hochschulerfolgsbericht 2013 die Kennzahl Nr. 500

Drittmittelfinanziertes Personal (Sachsen)

Filter zur Auswahl von Personal, das aus den landesspezifischen Drittmittel-Geldgeber-Gruppen finanziert ist.   Im Hochschulerfolgsbericht 2013 die Kennzahl Nr. 507

Wählen Sie den Filter z.Ḃ. Im Bericht "Personal im Detail", dann können Sie die einzelnen Beschäftigungen ansehen, die in der Summe den VZÄ-Wert im Hochschulerfolgsbericht ergeben.

2.6.4 Dienstarten kategorisiert

Das SVA-Modul enthält inhaltliche "Dimensionen", die an Hochschulen unterschiedlich gefüllt werden. Bei der Dimension Dienstart   wird durch Vergleich auf Schlüsselwörter im Volltext ermittelt, wie eine Dienstart zugeordnet werden kann. Da dies fehlerträchtig ist, sollte die Einstellung unbedingt geprüft und ggf. angepasst werden.

Gehen Sie dazu im Browser über das XML-Frontend in der Maske Prüfprotokoll Personal/Stellen , Link "Dienstarten kategorisieren":

 

Sie können die Dienstarten den Kategorie ändern.
Beachten Sie, dass Sie bei jeder Zeile separat speichern müssen.

 

 

2.6.5 Stellenkategorien gruppieren

Bei der Dimension Stellenkategorie wird durch Vergleich auf Schlüsselwörter im Volltext ermittelt, wie eine Stellenkategorie zugeordnet werden kann. Da dies fehlerträchtig ist, sollte die Einstellung unbedingt geprüft und ggf. angepasst werden.

Gehen Sie dazu im Browser über das XML-Frontend in der Maske Prüfprotokoll Personal/Stellen , Link " Stellenkategorien gruppieren":

 

Sie können die Kategorien jeweils der Gruppe zuordnen.
Beachten Sie, dass Sie bei jeder Zeile separat speichern müssen.

 

 

 

2.6.6 Geldgeber zu Drittmitteln zuordnen

Es gibt verschiedene Varianten, um Geldgeber zu gruppieren. Diese werden im folgenden beschrieben:

 

2.6.6.1 Einfache Zuordnung Drittmittel / Haushaltsmittel

Die Geldgeber werden einzeln zur Kategorie " Drittmittel " zugeordnet. Gehen Sie dazu im Browser über das XML-Frontend in der Maske Prüfprotokoll Personal/Stellen , Link "Geldgeber zu Drittmitteln":

 

Sie können die Volltexte der Geldgeber   ändern und durch Ankreuzen festlegen, dass diese Geldgeber zu Drittmitteln zählen.
Beachten Sie, dass Sie bei jeder Zeile separat speichern müssen.

 

Nach einer Änderung muss der Update der Komponente ausgeführt werden.

2.6.6.2 Mittelherkunft KLR Sachsen/BaWue

Für die Bundesländer Sachsen und Baden-Württemberg gibt es landesspezifische Vorgaben bzgl. der Geldgeber-Systematik im Feld Mittelherkunft (KLR). Die Systematik für BadenWürttemberg finden Sie unten, diejenige für Sachsen im HISWIKI:
https://wiki.his.de/mediawiki/index.php/Leitfaden_NHS_Zielorientierter_Hochschulerfolgsbericht#Grundeinstellungen_f.C3.BCr_BI-Komponente_.22Haushalt.22

 

Hier ein Beispiel:

 

Sie können die Zuordnung der Geldgeber zu Drittmitteln etc. bearbeiten (" Mittelherkunft (KLR) (BW/SA) unterste Ebene "), aber wir empfehlen, dies im Vorsystem zu tun (bei SVA-GX das Feld gege.klr_geldgeber ).

 

2.6.6.3 Mittelherkunft KLR außerhalb Sachsen/BaWue

In Bundesländern außerhalb Baden-Württemberg und Sachsen gibt es keine Vorgaben, es sollte aber ein Schlüssel existieren, der zwischen Drittmitteln, Haushalsmitteln und Fremdkapitel-Mitteln unterscheidet. Mit "Fremdkapitel" sind Mittel des Landes gemeint, die nicht über das normale Hochschulkapitel zugewiesen werden.

Beispiel:

Sie pflegen in Ihrer Geldgeber-Tabelle im Vorsystem die Spalte "Mittelherkunft (KLR)" mit den Werten "DM", "LM" und "FK". Daraus wird automatisch ein Baum gebildet:

 

Sie können die Bezeichnungen für "DM", LM" und "FK" auch im Bearbeitungsformular "Mittelherkunft (KLR) (ohne BW/SA) Oberste Ebene" im Menüpunkt "Prüfprotokoll Personal/Stellen"->"Weitere Einstellungen" bearbeiten. Sie können auch die Zuordnung der Geldgeber zu DM, LM und FK bearbeiten ("Mittelherkunft (KLR) (ohne BW/SA) unterste Ebene"), aber wir empfehlen, dies im Vorsystem zu tun (bei SVA-GX das Feld gege.klr_geldgeber).

 

2.6.7 Formel für Stellenanteil einer organisatorischen Zugehörigkeit

Im der Komponente Personal, Stellen wurde bis Version HISinOne 3.02 bzw. SuperX-SVA-Modul 0.6rc6 der Anteil der Stelle (soe_anteil_proz ) mit dem Ansatz der Stelle (sgd_ansatz_proz) multipliziert. Dies wird in nachfolgenden Versionen korrigiert, weil es nicht den Empfehlungen im Vorsystem SVA-GX entspricht. Hier ein paar Beispiele, wie es gemeint ist:

sgd_ansatz_proz=1, soe_anteil_proz=0,5 -> Faktor=0,5

sgd_ansatz_proz=0,5, soe_anteil_proz=0,5 -> Faktor=0,5

sgd_ansatz_proz=0,5, soe_anteil_proz=0,2 -> Faktor=0,2

sgd_ansatz_proz=0,5, soe_anteil_proz=1 -> Darf nicht sein

Somit lautet die Formel:

1.Wenn sgd_ansatz_proz >= soe_anteil_proz, dann nimm den Wert von soe_anteil_proz

2.Wenn sgd_ansatz_proz < soe_anteil_proz, dann kommt Fehler

 

Manche Hochschulen arbeiten trotzdem mit Multiplikation.Beispiel für Multiplikation:

sgd_ansatz_proz=1, soe_anteil_proz=0,5 -> Faktor=0,5

sgd_ansatz_proz=0,5, soe_anteil_proz=0,5 -> Faktor=0,25

sgd_ansatz_proz=0,5, soe_anteil_proz=0,2 -> Faktor=0,1

sgd_ansatz_proz=0,5, soe_anteil_proz=1 -> Faktor = 0,5

Wenn Sie mit dieser Formel die Daten eingepflegt haben, sollten Sie dies ändern. Wenn das nicht möglich ist, können Sie ab Version HISinOne 4.1 bzw. SuperX-SVA 0.7 eine Konstante nutzen:

SVA_SOE_MULTIPLY : Wenn der Wert 1 beträgt, werden Ansätze und Stellenanteile multipliziert. Default ist 0.

Wenn Sie die Laderegel für Versionen vor   HISinOne 4.1 bzw. SuperX-SVA 0.7 nutzen wollen, können Sie ein Korrekturscript in der BI einpflegen   (für SuperX-Kunden z.B. in der Datei s va_update_cron.x nach dem sva_update.x ):

Folgender SQL stellt die Multiplikation wieder her:

update sva_sgd_aggr set faktor=(select (B.anteil_proz / 100) * (T.ansatz_proz/100)

from sva_soe B, sva_sgd T

where B.sgd_join_id=T.sgd_join_id

and B.sgd_join_id=sva_sgd_aggr.stellen_nr

and B.soe_serial=sva_sgd_aggr.sbst_nr

);

 

 

2.7 Entfernen des SVA-Moduls

 

Wenn Sie das SVA-Modul nicht mehr benötigen, starten Sie das Script
$SUPERX_DIR/db/module/sva/sva_modul_entfernen.x.
Dieses Script löscht alle Tabellen, Prozeduren und Abfragen aus der Datenbank, und löscht auch die Einträge im Themenbaum. Danach können Sie den Pfad $SUPERX_DIR/db/module/sva löschen.

Wenn Sie nur die Inhalte der Daten- und Hilfstabellen des SVA-Moduls löschen wollen (z.B. aus Datenschutzgründen), ohne das ganze Modul zu deinstallieren, können Sie dies mit folgendem Befehl tun:

DOSQL $SUPERX_DIR/db/module/sva/sva_purge_pg.sql (für Postgres)
bzw.
DOSQL $SUPERX_DIR/db/module/sva/sva_purge_ids.sql
(für Informix)

2.8 Entfernen einzelner Personalfälle

In bestimmten Fällen kann es sinnvoll sein, einzelne Personalfälle aus dem DWH zu entfernen, ohne den Schalter für die Archivierung von Personal zu ändern. In diesem Falle kann ein SQL-Script genutzt werden:

$SVA_PFAD/datentabellen/einzeldaten_personal_loeschen.sql

Das Script muss mit einem Editor bearbeitet werden. Ändern Sie die Zeile

<#assign pers_nr_loeschen=" 3360 " />

indem Sie die korrekte Personal-Nr. bzw. das Pseudonym im DWH eingeben (fett hervorgehoben). Das Script läßt sich dann mit DOSQL ausführen.

DOSQL $SVA_PFAD/datentabellen/einzeldaten_personal_loeschen.sql

Die Ausgabe zeigt, welche Tabellen / Datensätze bearbeitet wurden.

2.9 Upgrade des SVA-Moduls

Zum Upgrade bzw. zum Zurücksetzen des Moduls auf den Auslieferungszustand entpacken Sie das Paket in $SUPERX_DIR und gehen in das Verzeichnis $SUPERX_DIR/db/module/sva/upgrade und führen das Script aus:

sva_upgrade.x

Die Logdatei lautet upgrade.log , im Mandantenfähigen Betrieb " upgrade<<MANDANTID>>.log ".

Wenn Sie einen separaten Tomcat-Rechner betreiben, müssen Sie das SVA-Paket dort ebenfalls entpacken, und vom Datenbankserver die Datei $SUPERX_DIR/webserver/tomcat/webapps/superx/WEB-INF/dbforms-config.xml an die gleiche Stelle auf den Tomcat Rechner kopieren. Ein nochmaliges Ausführen des Upgrade Scriptes ist nicht nötig, weil dies nur die Datenbank betrifft.

 

3 Bestandteile des SVA-Moduls

3.1 Daten- und Schlüsseltabellen aus SVA

Die Daten werden aus dem Basissystem extrahiert, und die resultierenden Datentabellen werden mit Schlüsseln verknüpft. Daraus werden aggregierte Hilfstabellen erzeugt, die wiederum als Basis für die Abfragen dienen.

Die Schlüsseltabellen stellen die Metadaten für das SVA-Modul dar. Sie sorgen für eine sinnvolle Aggregierung der Hilfstabellen. Sie werden direkt von SVA übernommen und dürfen nicht manuell nachgearbeitet werden.

 

3.2 Weitere Schlüsseltabellen für SuperX

3.2.1 Die Tabelle Sachgebiete und Systeminfo

Nach der Installation gibt es in der Kernmodul-Tabelle sachgebiete 4 neue Einträge:

  1. 1. 4- Stellen  

  2. 2. 7-Berufungsverfahren 

  3. 3. 10- Personal 

  4. 4. 100-Besetzung 

Diese Sachgebiete sind den entsprechenden Masken zugeordnet. Die Masken und Sachgebiete können dann den Usern und Gruppen zugewiesen werden. Nach der Installation haben nur die Administratoren Leserecht für diese Sachgebiete, alle weiteren Rechte müssen manuell vergeben werden.

Die Tabelle systeminfo enthält im Eintrag 6-Personal,Stellen das jeweilige Ladedatum.

3.2.2 Die Tabellen cif / cifx und sva_cifx

Die Tabellen cif und cifx sind zentrale Schlüsseltabellen in Superx und Teil des Kernmoduls. Einige Schlüssel aus SVA werden in SuperX ebenfalls in der cif(x) gepflegt, z.B. BVL-Gruppen. Im aktuellen SVA-Modul befinden sich alle Schlüssel in der Tabelle sva_cifx .

Die Tabelle sva_cifx enthält wie die cifx alphanumerische Schlüssel aus SVA. Im Unterschied zur cifx ermöglicht diese Tabelle einerseits, amtliche Schlüssel abzuleiten, und andererseits hierarchische Zusammenhänge abzubilden (durch ein Parent-Feld). Daraus wiederum werden die "Sichten" für SuperX erzeugt.

 

Wichtiger Hinweis zur Änderung von Sichten

Die meisten Sichten werden automatisch aus dem Basissystem (z.B. HISSVA) generiert und können daher nicht in SuperX geändert werden. Aber ein paar Sichten werden zwar bei der Installation mit Defaults aus dem Basissystem versehen, können aber später jederzeit in SuperX geändert werden, z.B. Dienstarten oder Stellenkategorien . Dies sind Sichten, die für den jeweils übergeordneten Knoten nicht das Feld parent nutzen, sondern gruppe . Dieses Feld wird (anders als alle anderen Felder in der Tabelle sva_cifx ) nicht in der nächtlichen ETL-Routine überschrieben.

Wenn Sie zum Zeitpunkt der Installation "schlechte" Default-Werte für die Gruppierung solcher Sichten installiert haben und nach einer Korrektur im Quellsystem bessere Defaults haben, sollten sie den Schlüssel in der sva_cifx vor dem Update des SVA-Moduls löschen. So können Sie z.B. die Geldgebersicht Mittelherkunft KLR (BaWue oder andere) löschen, indem Sie in der Shell eingeben:

DOQUERY "delete from sva_cifx where key in (630,636);"

Damit werden zunächst alle Geldgeber entfernt. Wenn Sie dann einen sva_update.x starten mit besseren Werten im Feld klr_geldgeber der Tabelle gege ), kommen automatisch die neuen Schlüssel in die Sicht, und die Sicht wird komplett neu aufgebaut.

 

 

 

Einige Schlüssel sind sowohl in der cif/cifx als auch in der sva_cifx vorhanden. Dies ist notwendig, um SuperX-Abfragen abwärts-kompatibel zu älteren SuperX-Versionen zu halten.

 

key

View-Name

Bedeutung

Schluesseltabelle

SVA-Tabelle

12

  k_staat

Staat

 

k_staat

13

<>0

Familienstand

cifx

 

30

  0

Studienfach

cifx

 

35

  0

HS-Abschluss

cifx

 

36

0

Hochschule

cifx

 

86

  0

Dienstverhaeltnis

 

 

95

0

Anrede / Titel

cifx

 

106

0

Beurlaubungsgrund

cifx

k_beurlaubart

*107

  0

Dienstart

 

k_dienstart

108

  0

Amt-/Dienstbezeichnung

cifx

k_amtsdienstbez

*109

  0

BVL-Gruppe

 

k_bvlgruppe

110

<>0

Besch.stelle

 

inst

*115

sva_k_hhv

Haushaltsvermerk

 

k_haushaltsverm

*116

  0

Stellenart

 

 

120

  0

Bewährungs-, Zeitaufstieg

 

 

212

<>0

Geldgeber

cifx

gege

258

  0

Stellung in der HS

 

 

*259

sva_k_kategorie

Stellenkateg orie

 

k_sgd_kategorie

260

  0

Grund Ausscheidung/Befristung

cifx

 

261

0

Grund fuer das Besetzungsende

cifx

 

268

  0

Staatspruefung-Abschluss

 

 

*270

sva_k_sis_ia

Besetzungsabweichung

 

k_inanspruch

284

<>0

Kapitel

cifx

 

286

  0

Arbeitszeit

 

 

*291

  0

Personalkategorie

 

 

500

0

Mittelschoepfung

cifx

 

501

sva_k_staat

Staat

Cifx

 

601

<>0

 

Cifx

 

602

<>0

Besetzungsart einer Stelle

sva_cifx

sva_k_pbeart

603

<>0

Art der Teilzeitbeschäftigung

sva_cifx

sva_k_teilzeitart

604

sva_k_vertragsart

Vertragsart

sva_cifx

k_vertragsart

605

sva_k_sis_wert

SIS-Wertigkeit

sva_cifx

k_siswert

606

sva_k_lehreinh

Lehreinheit

sva_cifx

k_lehreinh

607

sva_k_laufbahn

Laufbahn

sva_cifx

k_laufbahn

608

sva_k_rechtsstell

Rechtsstellung

sva_cifx

k_rechtsstell

633

 

Amt-Dienstbez. Bund

cifx

k_buadbz

634

sva_p_wiss_niwi

Wiss.Dienst /Niwi/Sonstige

sva_cifx

 

630

KLR Geldgeber

Mittelherkunft KLR nicht BaWue/ Sachsen

sva_cifx

gege

635

sva_bvl_gruppiert

BVL-Gruppen gruppiert nach C1-4,Beamte,Ang.,Sonstige

sva_cifx

 

636

KLR Geldgeber

Mittelherkunft KLR BaWue/ Sachsen

sva_cifx

gege

637

Vertragsart (Beamte/Angest.)

derzeit nicht benutzt

sva_cifx

 

638

Professoren/Hilfskräfte

derzeit nicht benutzt

sva_cifx

 

639

Amtsdienstbez. (gruppiert)

Amt-Dienstbez. Bund und intern

sva_cifx

k_amtsdienstbez

640

Dienstart (gruppiert)

Diensart nach verw./wiss./techn. Dienst

sva_cifx

k_dienstart

641

Haushaltsvermerke (gruppiert)

Haushaltsvermerke nach KU/KW

sva_cifx

k_haushaltsverm

642

Stellenkategorie (gruppiert)

Stellenkategorien nach Plan/Leer/Azub.

sva_cifx

 

643

Geldgeber kurz

Mittelherkunkt Drittmittel ja/nein/sonstige

sva_cifx

gege

644

Vertragsart (Beamte/Angest.)

Vertragsart (Beamte/Angest.)

sva_cifx

k_vertragsart

645

Besch.-Stellen nach Fachgeb.

Beschäftigungsstellen nach Fachgebiet (Bund)

sva_cifx

inst

646

Geldgeber STBA 5.2

Geldgeber nach Bund-Geldgeber

sva_cifx

gege

647

Geldgeber HS-Finanzstat.

Geldgeber nach Hochschul-Finanzstat. (fikey)

sva_cifx

gege

648

KLR Geldgeber BaWue/Sachsen oberste Ebene

Mittelherkunkt KLR (BaWue/Sachsen) oberste Ebene

sva_cifx

gege

 

3.2.3 Beschäftigungsstellen

Die Beschäftigungsstellen werdne standardmäßig aus der Tabelle sva_inst übernommen und sind gleichzeitig die Grundlage für die (Einschränkung der) Benutzerberechtigung. Wenn die normale Beschäftigungsstellensicht im Button "Beschäftigungsstelle (Person)" oder "Institution (Stelle)" keine Einträge (bzw. den Satz "Keine Auswahl möglich"), dann ist die inst -Tabelle für SuperX nicht brauchbar, z.B. weil die Hierarchie der Kostenstellen nicht ordnungsgemäß aufgebaut ist. Ein häufiger Fehler z.B. sind Gültigkeitszeiträume: Wenn "Kindelemente" vor oder nach der Gültigkeit Ihres jeweiligen Elternelements liegen, kann der Baum nicht aufgebaut werden.

Meist wird die Institutionenhierarchie in COB oder SuperX besser gepflegt, Sie können bei Problemen die Institutionenhierarchie beim SuperX-COB-Modul mit dem Befehl " cob_update.x --mit-organigramm " nach SuperX übernehmen, und das Organigramm dann beim Update des SVA-Moduls in die sva_inst schreiben, indem Sie die Konstante " SVA Inst. aus Organigramm " auf 1 setzen, wie im Abschnitt Konstanten beschrieben.

Neben der normalen, SVA-oder SuperX-interne Beschäftigungsstellensicht werden bei installiertem COB-Modul auch die alternativen Kostenstellenhierarchien übernommen. Darüber hinaus werden mit dem SuperX-SVA-Modul noch zwei weitere "Sichten" mitgeliefert:

 

Zwei SVA-bezogene Beschäftigungsstellen-Hierarchien

  1. 1. Beschäftigungsstellen nach Fachgebiet 

  2. 2. Beschäftigungsstellen nach Studienbereich und Fach 

Beide Hierarchien werden die Zuordnung der Kostenstellen zu Fachgebieten aus (im Feld bund_fachgebiet der Tabelle inst ) und nutzen die Fächergruppen- bzw. Studienbereichsaggregierungen des Stat. Bundesamtes, um Auswertungen nach diesen Aggregierungen vorzunumen. die Hierarchie wird also gewissermaßen auf der "obersten Ebene" vom STBA aufgebaut (bis zur Ebene Fachgebiet), und von dort von der einzelnen Hochschule mit den relevanten Kostenstellen aufgefüllt. Kostenstellen, die im Feld bund_fachgebiet nicht zugeordnet sind, landen unter "Sonstige".

Diese beiden Sichten werden für Berichtserstattung an das jeweilige Ministerium genutzt, sind aber für hochschulinterne Zwecke oft unbrauchbar.

 

3.2.4 Stellenkategorie

In SuperX werden die Stellenkategorien aus SVA ( Feld k_sgd_kategorie in sgd) wie folgt verdichtet:

 

Der Schlüssel wird in der Tabelle sva_cifx (key=259) im Feld gruppe aggregiert.

Die beim ersten Update automatisch erzeugte Zuordnung muss kontrolliert und ggf.   manuell korrigert werden.

  Eine Änderung des Felds gruppe wird bei einem Update nicht überschrieben.

Eine weitere Gruppierungsebene ist in der Repository-Variable SVA_SGD_AGGR_HAUPT definiert.

 

3.2.5 Haushaltsvermerk

Der Haushaltsvermerk dient dazu, die Stelle einzuordnen bzgl.:

Das Attribut wird in dem View sva_k_hhv (Tabelle k_haushaltsverm in SVA) im Feld his_system_key gepflegt. Wenn dieses Feld an der Hochschule nicht gepflegt wird, kommt eine entsprechende Warnung ins Prüfprotokoll. Dies Spalten "KU" und "KW" in diversen Berichten können dann nicht sinnvoll gefüllt werden

3.2.6 SIS-Wertigkeit

Diese Tabelle wird nur von Hochschulen in Nordrhein-Westfalen benötigt.

Der View sva_k_sis_wert wird aus SVA übernommen und um ein Feld " gruppe " ergänzt, das die Wertigkeiten unterteilt in C4-C2-Professoren, Wissenschaftlichen Stellen (WI) und Nichtiwss. Stellen (NI). Dieser View wird in der Abfrage Stellen SIS-Stammblatt genutzt.

Beim Aufbau des Views werden die Volltexte nach den Schlüsselwörtern "Prof" sowie die Besoldungen nach den BVL-Gruppen C2-C4 durchsucht. Wissenschaftliche Stellen, die nicht Professoren sind, haben in der zweiten Stelle der Wertigkeit eine "0". Alle anderen Stellen sind nichtwissenschaftlich.

3.2.7 Dienstart

Der View sva_k_dienstart enthält die hochschulinternen Schlüssel der Dienstarten sowie die wichtigsten Felder der externen Statistik (Bundesschlüssel etc.). Die einzelnen Dienstarten werden im Feld gruppe gruppiert aufgrund des Bundesschlüssels der Dienstart und des Namens im Drucktext: Gruppiert wird nach Wiss. Dienst / Nichtwiss. Dienst sowie darunter jeweils Bibl./Verw./Techn./Sonstige. Diese Gruppierung können Sie in der Tabelle sva_cifx (key=107) jederzeit ändern .

Eine zusätzliche Unterscheidung liefert COB-konform der Bundesschlüssel der Dienstart: Schlüssel mit einer Dienstart 1 werden als wiss. Dienst bezeichnet, Schlüssel mit einer Dienstart 2 als nichtwiss. Dienst.

Zusätzlich zu diesem View gibt es noch einen View sva_verw_bibl_tech , in dem die obigen Kategorien hinzugefügt wurden, um einen hierarchischen Baum aufzubauen.

 

3.2.8 BVL-Gruppe

Der View sva_k_bvlgruppe enthält die hochschulinternen Schlüssel der BVL-Gruppen sowie die wichtigsten Felder der externen Statistik (Bundesschlüssel etc.). Die einzelnen BVL-Gruppen werden im Feld gruppe gruppiert aufgrund der Bundesschlüssel nach W03-W01, C4-C1., A13-A16-Stellen, BAT 2-1 und Sonstige.

Zusätzlich zu diesem View gibt es noch einen View sva_bvl_gruppiert, in dem die obigen Kategorien hinzugefügt wurden, um einen hierarchischen Baum aufzubauen.

Zur Sortierung von BVL-Gruppen bei Datenquelle SVA-GX: Das Feld k_bvlgruppe.sort_key_report   ersetzt für SuperX   und Edustore ab Version 15 das Feld " bvl_gruppen_sort ". Bitte pflegen Sie den Inhalt von k_bvlgruppe.sort_key_report , um die Sortierung zu übernehmen.

3.2.9 Amts- und Dienstbezeichnung

die Schlüsseltabelle in SVA k_amtsdienstbez wird jede Nacht in den View sva_k_amtsdienst in SuperX übertragen. Dabei werden auch die Bundesschlüssel der ADBZ übernommen. Diese wiederum sind nicht in SVA, sondern in SuperX enthalten und werden bei der Installation des SVA-Moduls gefüllt. Die amtlichen Schlüssel des Stat. Bundesamtes sind im WWW in der Personal- und Stellensystematik veröffentlicht werden in der Tabelle sva_k_buadbz hinterlegt.

Ggf. muss die Hochschule die Bundesschlüssel in der SVA-Tabelle k_ amtsdienstbez nachpflegen.

Aus beiden Tabellen wird jede Nacht in der Tabelle sva_cifx ein hierarchischer Schlüssel namens sva_adbz_buadbz (key=639) aufgebaut, der zur Unterscheidung von Professoren bzw. Professoren-Stellen etc. genutzt wird.

3.2.10 Geldgeber und Drittmittel

Die Dimension Geldgeber kann wahlweise aus SVA oder COB gefüllt werden, es ist sogar möglich, die Basisgeldgeber aus SVA und die Zuordnung zum klr_geldgeber aus COB zu übernehmen. Die entsprechenden Schalter wurden im Abschnitt Konstanten erläutert.

In den Auswertungen werden zu den Geldgebern verschiedene Sichten aufgebaut. Die folgende Abbildung zeigt die Sichten:

 

Folgende Sichten werden mit SuperX mitgeliefert:

 

 

Die Sicht Geldgeber KLR (Kurz) entspricht dem View sva_gege_klr_k im SVA-Modul. Der View ist ein Filter auf die Tabelle sva_cfix mit key=643. An dieser Stelle können Hochschulen 4 eigene Drittmittel-Kennzeichen vergeben. Die entsprechenden Geldgeber müssen lediglich im Feld gruppe der Tabelle sva_cifx (key=643) mit einem "_D" gekennzeichnet werden. Die folgende Abbildung zeigt den View auf sva_cifx in der SQLWorkbench:
 

Geldgeber mit dem der Gruppe "-9" sind keine Drittmittel, und der Knoten "_KLRGG" ist der Wurzelknoten des Baums. Sie können die Einträge komfortabel im Browserformular ändern.

Nach dieser Änderung müssen Sie den SVA-Update neu starten.

Die Geldgeber-Sichten Mittelherkunft KLR (BaWue oder andere) speisen sich aus dem Feld klr_geldgeber der Tabelle gege. Wenn Sie diese Sicht nachträglich ändern wollen, müssen Sie zunächst alle Schlüssel in sva_cifx löschen .

3.2.11 Vertragsart

Die Dimension Vertragart wird inkl. his_system_key aus SVA (Tabelle k_vertragsart ) übernommen. Dieser Schlüssel wird von SuperX (und auch HISCOB) zur Aggregierung von Vertragsarten genutzt.

Gruppierung Angestellte/Beamte etcl: 1. Pos. his_system_key in k_vertragsart : A=Ang., B=Beamte, R=Arbeiter, S=Beschäftigte, X=weitere

Gruppierung Prof./Hilfskräfte etc.: 2. Pos. his_system_key in k_vertragsart : P=Prof., W=WHK, S=SHK, U=Azubi, A=ABM, L=Lehrbeauf, X=weitere

Eine weitere Sicht auf Vertragsarten wird aus der bund_taetigkeit ermittelt (Haupt/Nebenberuflich). Hier gilt: Schlüssel in k_vertragsart mit der bund_taetigkeit =1 sind hauptberuflich, Schlüssel   mit der bund_taetigkeit =2 sind nebenberuflich.

3.2.12 Besetzungskennzeichen

In der Besetzung wird über das Merkmal "Kennzeichen" festgelegt, ob eine Stelle unter- oder überbesetzt ist. Die Tabelle wird hochschulintern gepflegt, hier ein Beispiel:

Schlüssel

Drucktext

1

ordnungsgemäß

10

ausgeschrieben u vergeben

2

unterbesetzt

3

überbesetzt

4

wertgleich

5

gesperrt

6

unbesetzt

7

konzentriert

8

ausgeschrieben

9

Professorenvertretung

S

Mittelschöpfung

V

Vertretung

Für die Abfragen "Unterbesetzte Stellen" und "Überbesetzte Stellen"   wird dieses Kennzeichen ausgewertet. In der Auslieferung wird das wie folgt vorbelegt:

Unterbesetzt: B.kennzeichen in ('02','2','05','5')

Überbesetzt: B.kennzeichen in ('03','3','06','6')

Die Hochschule muss diese Voreinstellung ggf. im Hochschul-Repository ändern.

3.3 Hilfstabellen

Hilfstabellen im SVA-Modul sind harmonisierte Datentabellen, die aus den Basisdatentabellen gebildet werden. Während in HISSVA Personal- und Stellenattribute auf mehrere einzelne Tabellen mit jeweils einstellbaren Gültigkeitszeiträumen verteilt sind, werden die Tabellen in SuperX wieder zusammengeführt. Dadurch lassen sich leichter Abfragen und Berichte aus SuperX erzeugen, da jede Hilfstabelle alle notwendigen Attribute zu einem vorgegebenen Zeit punkt in einer Tabelle vorhält. Wenn die Zeiträume in den jeweiligen Untertabellen unterschiedlich sind, werden die Zeiträume in die jeweils kleinsten gemeinsamen Zeiträume zerlegt. So entstehen in der Hilfstabelle in der Regel mehr Datensätze als in der Basistabelle. dies ist ein wichtiger Unterschied zu Hilfstabellen z.B. im SOS-Modul, die in der Regel Datensätze aggregieren und daher kleiner sind.

Wie die SVA- Datentabellen werden die Hilfstabellen bei jedem Update komplett neu erzeugt. Je nach Datenvolumen und Rechnerkapazität können sehr unterschiedliche Laufzeiten resultieren. Bei der Installation und für erste Tests sollte deshalb vorsorglich ein abgeschottetes Rechnersystem verwandt werden.

3.3.1 Tabelle sva_pbv_aggr

Die Beschäftigungsverhältnisse werden kombiniert mit den Personalgrunddaten ( pgd ), BVL-Gruppen und Dienstarten ( pbl ), organisatorischen Zugehörigkeiten ( poz ), Arbeitszeiten ( paz ) und Beurlaubungen ( pbu ). Wenn die Zeiträume in den jeweiligen Untertabellen unterschiedlich sind, werden die Beschäftigungszeiträume in die jeweils kleinsten gemeinsamen Zeiträume zerlegt.

Zusätzlich zu den "normalen" Feldern wird ein künstliche rSchalter "Drittmittel" erzeugt, der Personal in "Drittmittel" (1) und "keine Drittmittel" (0) klassifiziert. Die Klassifikation beruht auf dem Geldegeberschlüssel und der Drittmittelklassifikation in dem View sva_gege_klr_k .

In der Spalte vertart_prof_hk wird die Unterscheidung nach dem Vorbild des HIS-System-Key der Vertragsart übernommen. Wenn die Vertragsart in der zweiten Stelle des HIS-System-Key anders verschlüsselt ist, nimmt SuperX automatisch die Kategorisierung aus der Bundesstatistik der Amts-Dienstbezeichnungen. Dies ist nützlich für Hochschulen, die die den HIS-System-Key der Vertragsart nicht COB-konform pflegen, z.B. Hochschulen, die nicht HISCOB einsetzen, oder das SuperX-SVA-Modul aus anderen Datenbanken als HISSVA füllen.

Außerdem werden die "finanzierte Arbeitszeit" sowie die Vollzeit-Äquivalente berechnet:

Legende zu diesen Formeln:

 

Abfragen, die in den Ergebnisspalten aggregierte Angaben zur Finanzierung enthalten (z.B. Drittmittel, Kapitel, Kostenstelle), rechnen ausschließlich mit Vollzeit-Äquivalenten, denn da es prinzipiell möglich ist und auch häufig vorkommt, dass ein Beschäftigungsverhältnis mehrere Finanzierungen gleichzeitig hat, würden sonst Doppelnennungen auftreten.

Es ist daher wichtig, dass der Finanzierung des Personals auch der prozentuale Finanzierungsanteil zugefügt wird. Ist dies nicht oder in inkorrekter Weise der Fall, dann wird eine entsprechende Wanrung im Prüfprotokoll ausgegeben (Problem " Warnung: Gleichz.Finanzierung nicht prozentual gewichtet, ergibt VZAE>1 ").

In Abfragen, wo Mehrfachbeschäftigungen- oder finanzierungen vorliegen, wo aber Köpfe ausgewiesen werden, werden folgende Regeln in folgender Reihenfolge angewandt:

 

3.3.2 Tabelle sva_sgd_aggr

Die Stellen-Grunddaten (in HISSVA die Tabelle sgd ) werden mit den Stellenwertigkeiten swe , den organisatorischen Zugehörigkeiten soe und den Haushaltsvermerken shv kombiniert. Wenn die Zeiträume in den jeweiligen Untertabellen unterschiedlich sind, werden die Stellenzeiträume in die jeweils kleinsten gemeinsamen Zeiträume zerlegt. Zusätzlich zu den "normalen" Stellen-Attributen werden die Felder

aus einem Abgleich mit der Stellenkategorie sowie

aus einem Abgleich mit dem Haushaltsvermerk gefüllt.

Freie und teilfreie Stellen werden mit einem Wert > 0 im Feld konto_proz_rest codiert 5 .

Der Stellenfaktor errechnet sich aus dem Produkt vom Soll-Ansatz in den Stellengrunddaten und dem Anteil an der organisatorischen Einrichtung.

Zeitstellen erhalten im Feld zeit eine 1, wenn in SVA ein Begrenzungsdatum (Feld bis in Tab. sgd) eingetragen ist, alle anderen Stellen erhalten eine 0.

Zur Unterscheidung von Professorenstellen, wiss. Stelen und nichtwiss. Stellen wird der Bundesschlüssel aus der Stellenwertigkeit ( swe.bezeichnung ) genutzt, der wiederum den Bundesschlüssel der Bundes- Amtsdienstbezeichnung referenziert.

3.3.3 Tabelle sva_pbe_aggr

Die Grunddaten zur Stellenbesetzung. Zusätzlich zur Besetzungstabelle in HISSVA pbe werden bei den Feldern prozent und stunden die jeweiligen Prozente / Stunden bei Stellenbeurlaubung abgerechnet.

Nichtplanmäßig besetzte Stellen haben im Feld pbe_kennzeichen   einen Wert <> "1". Dieses Kriterium sowie die Kriterien für Unter- und Überbesetzung sind durch entsprechende Variablen im sx_repository definiert.

4 Versionshistorie

0.7 (11/2013)

Entwickler

Daniel Quathamer

 

0.6rc6 (01/2010)

Entwickler

Daniel Quathamer

 

0.6rc5 (08/2007)

Entwickler

Daniel Quathamer

 

0.6rc4 (03/2007)

Entwickler

Daniel Quathamer

 

 

0.6rc1 (09/2006)

Entwickler

Daniel Quathamer, Marlies Winterstein, Christine Ermantraut

 

 

0.5 (02/2003)

Entwickler

Marlies Winterstein, Daniel Quathamer

 

5 Anhang

5.1 Zuordnung von Studienbereiche n und Lehr- und Forschungsbereichen

Die Studienfächer-Sichten "Studienbereich und Fach (intern)" sowie "Lehr- und Forschungsbereich und Fach (intern)" sind nicht in HISSOS enthalten und werden über Zusatztabellen generiert. Die Brücke zu den Studienbereichen und LFBs wird über die Zuordnung der hochschulinternen Studienfächer in k_stg zu den Fachrichtungen der Gasthörerstatistik im Feld astfr geschlagen. Folgende manuell im SVA-Modul vorbereitete Tabelle kenn_sb_astfr_lfb wird dabei zugrunde gelegt 6 :

FR

Fachrichtung der Gasthörerstatistik
FR Text

StB

Studienbereich
StB Text

LuF

Lehr- und Forschungsbereich
LuF Text

01

Sprach- und Kulturwissenschaften allgemein

01

Sprach- und Kulturwissenschaften allgemein

10

Sprach- und Kulturwissenschaften allgemein

02

Evang.Theologie -Religionslehre

02

Evang.Theologie -Religionslehre

20

Evang. Theologie

03

Kath. Theologie, -Religionslehre

03

Kath. Theologie, -Religionslehre

30

Kath. Theologie

04

Philosophie

04

Philosophie

40

Philosophie

05

Geschichte

05

Geschichte

50

Geschichte

07

Bibliothekswissenschaft, Dokumentation, Publizistik

06

Bibliothekswissenschaft, Dokumentation, Publizistik

70

Bibliothekswissenschaft, Dokumentation, Publizistik

08

Allgemeine und vergleichende Literatur- und Sprachwissenschaft

07

Allgemeine und vergleichende Literatur- und Sprachwissenschaft

80

Allgemeine und vergleichende Literatur- und Sprachwissenschaft

09

Altphilologie (klass. Philologie), Neugriechisch

08

Altphilologie (klass. Philologie), Neugriechisch

90

Altphilologie (klass. Philologie)

10

Germanistik (Deutsch, germanische Sprachen ohne Anglistik)

09

Germanistik (Deutsch, germanische Sprachen ohne Anglistik)

100

Germanistik (Deutsch, germanische Sprachen ohne Anglistik)

11

Anglistik, Amerikanistik

10

Anglistik, Amerikanistik

110

Anglistik, Amerikanistik

12

Romanistik

11

Romanistik

120

Romanistik

13

Slawistik, Baltistik, Finno-Ugristik

12

Slawistik, Baltistik, Finno-Ugristik

130

Slawistik, Baltistik, Finno-Ugristik

14

Außereuropäische Sprach- und Kulturwissenschaften

13

Außereuropäische Sprach- und Kulturwissenschaften

140

Sonstige/Außereuropäische Sprach- und Kulturwissenschaften

16

Kulturwissenschaften i.e.S.

14

Kulturwissenschaften i.e.S.

160

Kulturwissenschaften i.e.S.

17

Psychologie

15

Psychologie

170

Psychologie

18

Erziehungswissenschaften

16

Erziehungswissenschaften

180

Erziehungswissenschaften

19

Sonderpädagogik

17

Sonderpädagogik

190

Sonderpädagogik

20

Sport, Sportwissenschaft

22

Sport, Sportwissenschaft

200

Sport

22

Wirtschafts- und Gesellschaftslehre allgemein

23

Wirtschafts- und Gesellschaftslehre allgemein

220

Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften allgemein

21

Regionalwissenschaften

24

Regionalwissenschaften

225

Regionalwissenschaften (soweit nicht einzelnen Lehr- und Forschungsbereichen oder anderen

23

Politikwissenschaften

25

Politikwissenschaften

230

Politikwissenschaften

26

Sozialwissenschaften

26

Sozialwissenschaften

235

Sozialwissenschaften

24

Sozialwesen

27

Sozialwesen

240

Sozialwesen

25

Rechtswissenschaft

28

Rechtswissenschaft

250

Rechtswissenschaften

27

Verwaltungswissenschaft

29

Verwaltungswissenschaft

270

Verwaltungswissenschaft

29

Wirtschaftswissenschaften

30

Wirtschaftswissenschaften

290

Wirtschaftswissenschaften

31

Wirtschaftsingenieurwesen

31

Wirtschaftsingenieurwesen

310

Wirtschaftsingenieurwesen

33

Mathematik, Naturwissenschaften allgemein

36

Mathematik, Naturwissenschaften allgemein

330

Mathematik, Naturwissenschaften allgemein

34

Mathematik

37

Mathematik

340

Mathematik

35

Informatik

38

Informatik

350

Informatik

36

Physik, Astronomie

39

Physik, Astronomie

360

Physik, Astronomie

37

Chemie

40

Chemie

370

Chemie

39

Pharmazie

41

Pharmazie

390

Pharmazie

40

Biologie

42

Biologie

400

Biologie

41

Geowissenschaften (ohne Geographie)

43

Geowissenschaften (ohne Geographie)

410

Geowissenschaften (ohne Geographie)

42

Geographie

44

Geographie

420

Geographie

48

Gesundheitswissenschaften (allgemein)

48

Gesundheitswissenschaften (allgemein)

445

Gesundheitswissenschaften allgemein

44

Humanmedizin (ohne Zahnmedizin)

49

Humanmedizin (ohne Zahnmedizin)

450

Vorklinische Humanmedizin (einschl. Zahnmedizin)

44

Humanmedizin (ohne Zahnmedizin)

49

Humanmedizin (ohne Zahnmedizin)

470

Klinisch-TheoretischeHumanmedizin (einschl. Zahnmedizin)

44

Humanmedizin (ohne Zahnmedizin)

49

Humanmedizin (ohne Zahnmedizin)

490

Klinisch-Praktische Humanmedizin (ohne Zahnmedizin)

52

Zahnmedizin

50

Zahnmedizin

520

Zahnmedizin (klinisch-praktisch)

54

Veterinärmedizin

51

Veterinärmedizin

540

Veterinärmedizin allgemein

54

Veterinärmedizin

51

Veterinärmedizin

550

Vorklinische Veterinärmedizin

54

Veterinärmedizin

51

Veterinärmedizin

560

Klinisch-Theoretische Veterinärmedizin

54

Veterinärmedizin

51

Veterinärmedizin

580

Klinisch-Praktische Veterinärmedizin

61

Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften allgemein

-99

Außerhalb der Studienbereichsgliederung

610

Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften allgemein

63

Landespflege, Umweltgestaltung

57

Landespflege, Umweltgestaltung

615

Landespflege, Umweltgestaltung

62

Agrarwissenschaften, Lebensmittel- und Getränketechnologie

58

Agrarwissenschaften, Lebensmittel- und Getränketechnologie

620

Agrarwissenschaften, Lebensmittel- und Getränketechnologie

64

Forstwissenschaft, Holzwirtschaft

59

Forstwissenschaft, Holzwirtschaft

640

Forstwissenschaft, Holzwirtschaft

65

Ernährungs- und Haushaltswissenschaften

60

Ernährungs- und Haushaltswissenschaften

650

Ernährungs- und Haushaltswissenschaften

67

Ingenieurwesen allgemein

61

Ingenieurwesen allgemein

670

Ingenieurwissenschaften allgemein

68

Bergbau, Hüttenwesen

62

Bergbau, Hüttenwesen

680

Bergbau, Hüttenwesen

69

Maschinenbau/Verfahrenstechnik

63

Maschinenbau/Verfahrenstechnik

690

Maschinenbau/Verfahrenstechnik

71

Elektrotechnik

64

Elektrotechnik

710

Elektrotechnik

72

Verkehrstechnik, Nautik

65

Verkehrstechnik, Nautik

720

Verkehrstechnik, Nautik

73

Architektur, Innenarchitektur

66

Architektur, Innenarchitektur

730

Architektur

74

Raumplanung

67

Raumplanung

740

Raumplanung

75

Bauingenieurwesen

68

Bauingenieurwesen

750

Bauingenieurwesen

76

Vermessungswesen

69

Vermessungswesen

760

Vermessungswesen

78

Kunst, Kunstwissenschaft allgemein

74

Kunst, Kunstwissenschaft allgemein

780

Kunst, Kunstwissenschaft allgemein

79

Bildende Kunst

75

Bildende Kunst

790

Bildende Kunst

80

Gestaltung

76

Gestaltung

800

Gestaltung

82

Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Theaterwissenschaft

77

Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Theaterwissenschaft

820

Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Theaterwissenschaft

83

Musik, Musikwissenschaft

78

Musik, Musikwissenschaft

830

Musik, Musikwissenschaft

98

Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar)

83

Außerhalb der Studienbereichsgliederung

870

Hochschule insgesamt

98

Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar)

83

Außerhalb der Studienbereichsgliederung

880

Zentrale Hochschulverwaltung

98

Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar)

83

Außerhalb der Studienbereichsgliederung

900

Zentralbibliothek

98

Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar)

83

Außerhalb der Studienbereichsgliederung

920

Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen

98

Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar)

83

Außerhalb der Studienbereichsgliederung

930

Zentrale Betriebs- und Versorgungseinrichtungen

98

Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar)

83

Außerhalb der Studienbereichsgliederung

940

Soziale Einrichtungen

98

Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar)

83

Außerhalb der Studienbereichsgliederung

950

Übrige Ausbildungseinrichtungen

98

Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar)

83

Außerhalb der Studienbereichsgliederung

960

Mit der Hochschule verbundene sowie hochschulfremde Einrichtungen

98

Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar)

83

Außerhalb der Studienbereichsgliederung

970

Kliniken insgesamt, Zentrale Dienste

98

Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar)

83

Außerhalb der Studienbereichsgliederung

980

Soziale Einrichtungen der Kliniken

98

Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar)

83

Außerhalb der Studienbereichsgliederung

986

Übrige Ausbildungseinrichtungen der Kliniken

98

Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar)

83

Außerhalb der Studienbereichsgliederung

990

Mit den Kliniken verbundene sowie klinikfremde Einrichtungen

 

Quelle: StBA VI E, WS 2005/06 und SS 2006 (StaLa-Download)

 

Quelle: StBA-Download, Stand: WS 2004/05

 

Quelle: StBA, Fachserie 11, R.4.4, 2004

 

 

5.2 Geldgebersichten und Drittmittel

5.2.1 Geldgeber-Gruppen Baden-Württemberg

Die folgende Tabelle aus einer Arbeitgruppe der HIS GmbH und diversen Hochschulen in BadenWürttemberg zeigt drei verschiedene Geldgebersichten:

 

 

 

5.2.2 Geldgeber-Gruppen Sachsen

Die folgende Tabelle zeigt die KLR-Geldgeber im NHS Projekt Sachsen:

Nr. KLR-Geldgeber

Geldgeber

Erläuterungen zur Mittelart

11

  Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bundesmittel

12

  Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

Bundesmittel

19

Andere Bundesministerien

Bundesmittel

21

  Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Landesmittel des FS

22

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Landesmittel des FS

28

Andere sächsische Ministerien

Landesmittel des FS

29

Ministerien anderer Bundesländer

Landesmittel des jeweiligen Bundeslandes

31

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Bundesmittel, Landesmittel

32

Internationale Organisationen

Private Mittel, öffentliche Mittel (z. B. Bund, Land, Kommune, EU)

33

Europäische Union

EU-Mittel

34

Wirtschaft

Private Mittel

35

  Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e. V. (AiF)

Private Mittel (Finanzierung durch mittelständige Industrie), Bundesmittel

36

Stiftungen

Private Mittel, öffentliche Mittel (z. B. Bund, Land, Kommune, EU)

37

drittmittelfinanzierte Professuren (z. B. Stiftungsprofessuren)

Private Mittel, öffentliche Mittel (z. B. Bund, Land, Kommune, EU)

38

Fördergesellschaften

Private Mittel, öffentliche Mittel

39

Sonstige Öffentliche Hand

Öffentliche Mittel (z. B. Bund, Land, Kommune, EU)

40

Sonstige Private Hand

Private Mittel

 

1   Kernmodul+ Handbücher beziehen Sie über http://download.superx-projekt.de

 

2   Es gibt mehrere Möglichkeiten zum Entladen der Rohdaten. Es ist z.B. auch möglich, dem User der SuperX-Datenbank direkten Zugang zum SVA-Rechner zu geben und die Entladescripte direkt auf dem SuperX-Rechner zu starten; dies bietet sich z.B. an, wenn Sie SVA unter Informix f. Windows NT betreiben.

3   Eine Anleitung zur generellen Planung des Datenaustauschs finden Sie im Administrationshandbuch des Kernmoduls.

4   Unseres Wissens tragen derzeit Hochschulen in NRW und BaWue, die auch COB im Einsatz haben, hier ein "D" ein, diese Hochschulen sind also von dieser Änderung nicht betroffen.

5   Über Repository-Variablen können Sie dies ggf. ändern.

6   Vielen Dank an Frau Zeller, Uni Freiburg.