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Boxplot

Nutzen: Mindestes ein skaliertes Merkmal (im Bsp. Alter) vermittelt die Info darüber, in welchem Bereich die Daten (im Bsp. Studierende nach Geschlecht) liegen, deren Werte über einen Zahlenstrahl hinweg verteilt sind.

Hinweis: Boxplots (= Kastendiagramme) lassen sich mit dem Grafiktool Observable Plot erstellen. Für diesen Grafiktyp benötigen Sie in der Regel Einzeldaten, z.B. Prüfungsnoten oder Alter pro Studierende/er mit Matrikelnummer. Diese werden dann von der Anwendung genutzt, um Median etc. zu berechnen. Daher werden Sie diesen Grafiktypen vermutlich mit dem Studierende- oder "Prüfungen im Detail"-Datenblatt erzeugen, dort können Sie die Matrikelnummer mit aufnehmen.

Eigenschaften:

  • Ein Boxplot ist eine Kombination aus Linien-, Punkt- und Balkendiagramm.
  • Zur Gliederung werden fünf relevante numerische Punkte ermittelt, die den Datenbereich glíedern in:
  • die zentrale Tendenz Median, dargestellt als Strich innerhalb eines Balkens (= Kastens)
  • das untere und obere Quartil, dargestellt als "Streu"-Balken (= Kasten).
  • die außerhalb der Quartile, aber innerhalb der Extremwerte, liegende Menge, dargestellt durch Striche und
  • die außerhalb der Extremwerte liegenden Ausreißer, dargestellt mit Punkten.

Beispiel: Als Datenbasis wurde der Standardbericht "Studierende Datenblatt" mit weiteren Feldern "Alter", "Geschlecht", "MtrNr" und "Summe" sowie dem Filter "Alter der Studierenden" zur Datenverdichtung herangezogen. Durch Definition des Grafikelementes "Boxplot (vertikal)" wie unten abgebildet und Anpassung der Layoutmerkmale "Außenrand links", "Außenrand unten", "Außenrand oben", "Hintergundfarbe", "Schriftfarbe", "Schriftgröße", "X-Label" und "Y-Label" erhält die Grafik das in der Vorschau dargestellte Layout. Im Video-Tutorial können Sie die Herstellung der Boxplotgrafik direkt verfolgen.