Beim Entladen aus Windows-Datenbanken wie z.B. Access wird der SuperX-jdbc-Client verwendet. Dieser wiederum befinden sich im SuperX-Clientpaket. Zur Anbindung des jdbc-Client an eine Access-Datenqelle kann auch der propadmin genutzt werden. Wichtig bei Access ist dabei die Einrichtung der Benutzerberechtigung.
Der Arbeitsgruppenadministrator ist in Access 2000 etwas versteckt, deshalb muss man zunächst nach der Datei wrkgadm.exe im Office Ordner suchen. Anschließend die Datei aufrufen und unter "Beitreten" die Arbeitsgruppen-Informationsdatei angeben.
Die mdw brauchen Sie wahrscheinlich für die Berechtigung, dh. Sie müssen in Access unter Extras/Sicherheit/Arbeitsgruppenadministrator diese Datei angeben.
Wenn Sie zum Entladen auf einem Windows-basiertes Datenbank-System ohne eigenen Datenbankserver (z.B. Microsoft Access) zugreifen wollen, müssen Sie auf dem Windows-Rechner eine Applikation starten, die die ODBC-Verbindung als Serverapplikation verfügbar macht; in SuperX nutzen wir dazu den Rmi-JDBC-Treiber der Firma ObjectWeb, der Teil des Kernmoduls ist. Installieren Sie dazu das SuperX-Kerndmoul oder den SuperX-Client Version 2.1 oder höher auf dem Windows-Rechner, und starten Sie den RMI-Server in der DOS-Box mit $SUPERX_DIR\db\bin\start_rmiodbc_server.bat.
Danach können Sie von einem entfernten Rechner mit dem Propadmin
darauf zugreifen, indem Sie den Datenbanktreiber rmiOdbc auswählen; die Verbindungsparameter
sind dabei nach dem folgenden Muster anzugeben:
jdbc:rmi://<rmiHostName[:port]>/<jdbc-url>
Der Treibername ist org.objectweb.rmijdbc.Driver.
Wenn Sie zum Beispiel auf den Windows-Rechner mit dem Namen cobserver
zugreifen wollen und dort COB unter Access installiert ist, und die odbc-Quelle
dort cob6 heisst, dann lautet
der Pfad:
jdbc:rmi://cobserver/jdbc:odbc:cob6
Wen der RMI-Server permanent laufen soll, müssen Sie die Sicherheitshinweise der Firma ObjectWeb beachten.
Wenn Sie den RMI-Server nicht nutzen wollen, können Sie auch auf dem jeweiligen Windows-Rechner entladen. Bei installiertem und konfiguriertem Clientpaket entpacken Sie das jeweilige Modul (.z.B. das SOS-Modul sos_modul<<Versionsnr>>_pg.tar.gz) im gleichen Verzeichnis. Dann gehen Sie in der DOS-Shell nach db\module\sos\rohdaten, und konfigurieren die Umgebung in sos_env.bat (Vorlage liegt im gleichen Verzeichnis mit der Endung .sam). Danach können Sie das DOS-Entladescript sos_unload.bat ausführen. Die Rohdaten werden dann nach unl geschrieben und müssen dannauf den SuperX-Server kopiert werden.
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Seite 125 / 277 Letzter Update: 18.08.2008 Impressum |