Moduldokumentation ETL

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Das SuperX-Modul ETL liefert keine neuen Auswertungen, sondern erweitert das SuperX-Kernmodul um komfortablere Gestaltung und Bedienung von Laderoutinen im Browser oder per Kommandozeile.

Aktuelle Version und Verfügbarkeit

Aktuelle Version:
0.3

Das Modul ist frei verfügbar und kann hier heruntergeladen werden. Support bekommen Sie hier.

Nutzen

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Unser ETL-Modul macht, anders als im Bild, Ihre Transferroutinen leicht, schnell & komfortabel.

Viele Hochschulen entwickeln derzeit eigene Masken und Funktionalitäten (Sichten etc.), was direkt zu den neuen Wünschen führt.

  1. Die Quellcodes in einem "menschenlesbaren" Format zu speichern und zu versionieren.
  2. Die Quellcodes von einer Säule (z.B. Entwicklungssäule) zu einer anderen "Säule" (z.B. Produktivsystem) zu transferieren.

Zu diesem Zweck wurde im neuen SuperX-Modul Laderoutinen (ETL-Modul) eine Browseroberfläche geschaffen, die folgende Aktivitäten ermöglicht:

Perspektivisch

Perspektivisch soll dieses SuperX-Modul auch weitere Funktionialitäten bieten, z.B.

Derzeit arbeiten Laderoutinen weitgehend unsichtbar, Sie "sehen" höchstens einen Forschrittsbalken, und bei Bedarf schwer lesbare Logausgaben. Es wird häufig bemängelt dass die Laderoutinen intransparent sind. Das wollen wir verbessern, die Laderoutinen sollen sich "lesen lassen wie ein Roman":

  1. Es wird zur Laufzeit beschrieben, was passiert. Da das "Buch" meistens im Keller steht, benötige ich Fernzugriff (->Logausgabe im Browser)
  2. Es gibt Kapitel und Unterkapitel, die auch einzeln lesbar bzw. lauffähig sind (-> Teile der Laderoutinen einzeln starten)
  3. Es gibt für jedes Kapitel Leitfragen bzw. "Soll"-Zustände, die wir erreichen wollen (-> Füllstatus von Tabellen etc.)
  4. Bei jedem Kapitel weiß ich, ob es es eher bis zum Ende lesen sollte oder jederzeit abbrechen kann (-> stoppen oder weitermachen, auch im Fehlerfall)
  5. Ich kann auch wählen ob ich ein Kapitel genau lese oder nur überfliege (-> Loglevel)
  6. Auch kleine Unterbrechungen sollten möglich sein, d.h. ich stoppe das Lesen / die Laderoutine, und
    • schaue mir Details in Ruhe an (-> Tabelleninhalte)
    • Ich kann mir Seitenzahlen und Kapitelnummern notieren als Lesezeichen, wo ich nochmal nachschauen kann (-> Ladeschritt-Nummern oder Identifier, über die ich sie ansteuern kann)
  7. Es werden für jede Seite Metadaten zur Laufzeit geschrieben, z.B. Laufzeiten, Datenmengen -> Verbessertes Logging
  8. Teile des Codes lassen sich einfach herauskopieren, um z.B. ein Einzelschritt-Debugging zu leisten.
  9. Kapitel die mich nicht interessieren kann ich überspringen -> Ladeschritte deaktivieren
  10. Ich kann eigene Notizen hinter jedes Unterkapitel heften -> Laderoutinen um eigene Mini-Laderoutinen erweitern, z.B. Mailversand oder hochschulspezifische Anpassungen
  11. Ich möchte auch ein "Autorensystem" haben, um eigene Bücher (->Laderoutinen) zu schreiben/zu bauen. Die Möglichkeiten sollten von Kettle Jobs bis hin zu eigenen Java-Klassen reichen, die über ein Interface eingebunden werden können
    • Dafür benötige ich Werkzeuge, wie Stift und Papier (->ETL-Ladeschritte, z.B. Upload von Excel oder CSV)
  12. Zeitgesteuerter Aufruf analog zu Cron/Quartz

Installation

Voraussetzungen

Derzeit ist das ETL Modul in HISinOne 2022.12 und 2013.06 nicht nutzbar. Teile des ETL Codes sind im Rahmen der "neuen Komponentenverwaltung" ins BI Kernmodul gewandert, sind aber auf einem älteren Stand. Wir arbeiten an einer Standardisierung, bis dahin können Sie mit den Kommandozeilen-Scripten arbeiten, mit dem JDBC_CLASSPATH auf die alte SuperX-jar.

Vorgehen bei Neuinstallation- kurz und knapp

tar  -xzvf  Dateiname

Vorgehen beim Upgrade

Wenn Sie bereits das ETL-Modul installiert haben, müssen Sie wie folgt vorgehen:

etl_upgrade.x

aus.

Danach bitte Tomcat neu starten, und dann ist das Modul einsatzbereit.

Dokumentation und Ressourcen

Benutzungsanleitungen

Administrative Anleitungen

Versionshistorie

Version 0.4

15.5.2024

Version 0.3

15.08.2023

Version 0.2

27.8.2021

Version 0.1b

6.1.2020

Die Features: