SuperX ist ein Data-Warehouse für Hochschulen, in dem die verschiedensten Datenquellen aus dem Hochschulbereich zusammengestellt werden, um diese Information für die Hochschulleitung und die Mitarbeiter verfügbar zu machen. Es liefert tagesaktuelle bzw. stichtagsbezogene Statistiken und Daten in verschiedenen Aggregationsstufen.
Ursprünglich war SuperX ein Berichtssystem für Hochschulen, das in den 90er Jahren an der Universität Karlsruhe unter der Leitung von Herbert W. Roebke entwickelt wurde (die folgende Abbildung zeigt das Startbild des alten WIN-3.x-Clients).
Es wurde von der Projektgruppe SuperX zu einem Data-Warehouse für Hochschulen weiterentwickelt, das Informationen über WWW ausliefert und zum Wissensmanagement, zum Controlling und zur Hochschulsteuerung benutzt wird.
Da SuperX sich vor allem dann als nutzbar erwiesen hat, wenn das Berichtssystem auf die Bedürfnisse der Anwender (in der Regel Hochschulen) zugeschnitten werden kann, ist die neue SuperX-Anwendung ein Open Source-Projekt, d.h. Anwender können die Datenbank und den Client für ihre Zwecke ändern. Lizenzrechtlich basiert SuperX auf der CampusSource-Lizenz , einer Variante der GPL (http://www.campussource.de/lizenz).
Um die Installation und die Weiterentwicklung von SuperX überschaubar zu halten, hat die Projektgruppe SuperX in Duisburg Ende 2001 beschlossen, die Datenbank in Module zu zerlegen. Das vorliegende Kernmodul soll sicherstellen, dass das gesamte System selbst nach Änderung von anderen Modulen weiterhin lauffähig und übertragbar bleibt.
In der Zeit von 2004-2007 wurde SuperX in Baden-Württemberg flächendeckend eingeführt und weiterentwickelt. In 2007 wurde es im Auftrag vom Land NRW, Baden-Württemberg und HIS mit einer neuen Benutzeroberfläche ("Ajax-Client") versehen.
SuperX besteht aus einem Datenbank-Server und eigens entwickelten Clientanwendungen. Durch Übernahme- und Transformationsskripte werden Daten aus den verschiedensten Quellen, z. B. der Studierenden-Verwaltung HISSOS, im vordefinierten Rhythmus (z. B. jede Nacht) in die SuperX-Datenbank übernommen.
Das Data Warehouse ist modular aufgebaut. SuperX besteht aus einem Datenbank-Server, einem Servlet-Container (Tomcat) und mehreren eigens entwickelten Browser-Oberflächen.
Das "Backend" ist das eigentliche Data Warehouse mit Benutzer- und Gruppenverwaltung, Schlüsseln, Administrationswerkzeugen und Modulen.
Die Daten werden über einen java-basierten Server an die Oberflächen ausgeliefert.
SuperX nutzt diverse OpenSource-Technologien und Standards:
SuperX ist modular aufgebaut und kann mit beliebigen Datenquellen gefüllt werden. Die vorbereiteten Module (teilweise in Weiterentwicklung):
Alle Abfragen und Tabellen der Module können für die eigenen Bedürfnisse angepasst werden, und es können auch ganz neue Module einrichtet werden.
SuperX verfügt über eine eigene Nutzerverwaltung und ermöglicht es, einzelnen Benutzern oder Gruppen Leserechte für spezielle Themen (z. B. "Studierende") und, parallel dazu, zu speziellen Unter-Institutionen zu geben (z. B. Fakultät 1, Fach Erziehungswissenschaft).
Themenbereiche sind "Sachgebiete", und Institutionen sind jeweils organisatorische Einrichtungen.
Durch diese Zuordnung können flexible Rechtevergaben ermöglicht werden, z. B. der Dekan der Fakultät xy darf nur die Haushalts- und Flächendaten seiner Fakultät sehen, nicht aber das gesamte Sachgebiet "Kennzahlen" oder andere Fakultäten.
Die Rechtevergabe ist eine unabdingbare Voraussetzung für den Echtbetrieb des Systems auf dem Campus.
Zum Thema Datenschutz in SuperX haben wir eine eigene Website erstellt. Dort erhalten Sie einen Überblick über die Themen: Datensparsamkeit, Datensicherheit, Transparenz und eine Checkliste für Sicherheitsmaßnahmen.http://www.superx-projekt.de/doku/kern_modul/datenschutz/main.htm
SuperX verfügt über unterschiedliche Benutzeroberflächen, hier "Frontends" genannt.
Hier ein paar Screenshots. Melden Sie sich auf der Startseite wie folgt an (Klicken Sie jeweils auf die Grafik, um sie zu vergrößern, und jeweils auf "Nächste", um weiter zu gelangen):
Geben Sie zunächst die Kennung und Passwort ein (im Beispiel die Kennung admin).
Sie gelangen zur Hauptseite mit den Links zu den Bedienoberflächen.
Die Funktionsweise der Oberfläche ist ausführlich in dem Benutzerhandbuch beschrieben. Für einen ersten Eindruck haben wir im folgenden eine Reihe Bildschirmabdrücke vorbereitet:Sie gelangen in ein Menü mit allen Abfragen in der SuperX-Umgebung. Wählen Sie hier eine Abfrage, z. B. Bewerbungsprozess nach Fach/Studiengang:
Sie sehen nun einige Auswahlfelder. Wählen Sie hier z. B. ein Fach und das Semester aus.
Die Ergebnistabelle zeigt die Bewerber nach Fach und Studiengang an. Oben auf der Seite befindet sich ein Button zum Export in ein Diagramm.
Die Grafik zeigt die Bewerbungen nach Bewerbung, Zulassung, Annahme und Einschreibung.
Sie können im Menü "Datenanalyse" einen Datenwürfel wählen (z.B. Studierendenstatistik) und dann leeres Tabellenblatt öffnen:
Danach können Sie die jeweiligen Merkmale in die Zeilen, Spalten und Filter "ziehen":
Die Ergebnistabelle läßt sich als Grafik anzeigen:
Das Managementmodul bietet vordefinierte Kennzahlen in einer übersichtlichen Listenansicht:
Jeweils mit Drill Down auf Zeiträume und Unter-Institutionen:
Mit einem Data Warehouse erhalten Sie einen neuen Zugang zu Ihren Daten: Aus den verschiedensten Systemen werden Daten zusammengetragen, aggregiert und verdichtet, um sie unter einer einheitlichen Oberfläche zur Verfügung zu stellen. Dies hat mehrere Vorteile:
Gute Gründe für eine Data Warehouse-Anwendung. Aber let's face it: sie sind recht aufwändig zu implementieren, und meist auch nicht billig. Meist fehlen Schnittstellen zu den Basissystemen und vorkonfigurierte Berichtsfunktionen. SuperX als OpenSource-Produkt ist kostenlos und wird von den Hochschulen teilweise selbst weiterentwickelt, und bietet beides.Die Statistiken in SuperX sind darüber hinaus quelloffen, d.h. Sie können bei jedem Bericht nachvollziehen, wie die Zahlen berechnet wurden. Nach dem Motto: Traue keiner Statistik, deren Quellcode Du nicht sehen kannst...
Der Datenbestand im Data-Warehouse (DWH) wird (im Regelbetrieb) nächtlich ausgetauscht oder ergänzt. Damit die Konsistenz der Datenbank gesichert ist, gibt es folgende Maßnahmen:
Informationsveranstaltung am 17.6.03. Zahlreiche Vertreter/innen deutscher Hochschulen erschienen zum SuperX-Treffen in Duisburg. Es fand ein reger Austausch von Erfahrungen und Fragen statt. Es folgen ein paar "Stimmen zu SuperX":
Für jedes SuperX Modul gibt es eine eigene Modulhomepage auf der Sie alle nötigen Installationshinweise, Benutzer- und Adminhandbücher und weitere Infos erhalten. Den Link zu der jeweiligen Modulhomepage finden Sie in dem entsprechenden Unterkapitel.Wir danken den Auftraggebern bzw. Förderern dieser Entwicklungen.
Alle Module stehen unter der CampusSource Lizenz, d.h. sie sind kostenfrei: http://www.campussource.de/lizenz/
SuperX.Campus skizziert ausgewählte Optionen, die Ihnen bei Nutzung der betr. SuperX-Module für Entdeckungen im Campusbereich, d.h. für das akademische Controlling vom Bewerber bis zum Absolventen, zuteil werden können.
Und hier geht's weiter zu ...
Modul Bewerbungen, Zulassungen
Nutzen: Das SuperX-Modul "Bewerbungen, Zulassungen" bietet Auswertungen im Bereich Bewerbungen, Zulassungen, Annahmen und Einschreibungen. Es können Statistiken zum jeweils aktuellen Semester, aber auch Zeitreihen-Auswertungen erzeugt werden. Die jeweils aktuelle Studienplatzauslastung wird ausgewiesen.
Installations-, Upgradehinweise, Dokumentation und Versionshistorie finden Sie hier.
Nutzen: Das SuperX-Modul "Studierende, Prüfungen" ermöglicht Auswertungen über Studierende, Einschreiber*innen, Absolvent*innen und Einzelprüfungen. Neben Analysen des aktuelles Semesters werden auch Zeitreihen-Auswertungen angeboten. Mit seinen Auswertungen von Einzelprüfungen kann es von Mitarbeitern-, Prozessverantwortlichen (z.B. Prüfern) und innerhalb der Leitungsebenen genutzt werden.
Installations-, Upgradehinweise, Dokumentation und Versionshistorie finden Sie hier.
Nutzen: Das 'Produkt' einer Hochschule ist unter anderem der Studienerfolg. Das SuperX-Modul "Studienerfolg" ermöglicht Hochschulen die Auswertungen von Studienverläufen. Es berechnet Erfolgs- bzw. Drop-Out-Quoten auf der Basis von fallbezogenen Studienverläufen. SuperX-typisch kann man dabei auf Fächer, Fachbereiche oder Fächergruppen aggregieren.
Es umfasst u.a. mehrere Berichte zur Unterstützung von Akkreditierungsvorhaben. Die Berichte dienen der Programmakkreditierung, basieren auf den speziellen Vorgaben des Akkreditierungsrates und werden an dessen jeweils aktuelle Anforderungen angepasst. Details finden Sie hier Studienerfolg. Akkreditierungsberichte
Patch zur Programmakkreditierung am 15.07.2021 veröffentlicht. Neuerungen im Überblick finden Sie hier
Installations-, Upgradehinweise, Dokumentation und Versionshistorie finden Sie hier.
Nutzen: Das SuperX-Modul COStage umfasst eine Datenschnittstelle zum System CampusOnline (TU Graz) und bietet Auswertungen im Bereich CampusOnline (TU Graz). Es können Statistiken zu Bewerbungen, Studierenden und Absolventen erzeugt werden.
Installations-, Upgradehinweise, Dokumentation und Versionshistorie finden Sie hier
Nutzen: Informationen zu Studiengängen werden nur zum Teil in Datenbanken vorgehalten (z.B. HISSOS, HISinOne, CampusOnline). Angaben zu Akkreditierung, Benchmarking, Marketing oder Controlling werden häufig in Excel-Tabellen, Dokumenten o.ä. gepflegt. Das SuperX-Modul "Studiengänge" unterstützt die elektronische Studiengangsverwaltung, indem es die für o.g. Zwecke relevanten Daten aufnimmt und für Auswertungen bereithält. Zur Erstellung der ECTS-Landesstatistik NRW bietet es Import-, Pflege- und Auswertungsfunktionalität für die Lehrverflechtung.
Installations-, Upgradehinweise, Dokumentation und Versionshistorie finden Sie hier.
SuperX.Ressourcen skizziert ausgewählte Optionen, die Ihnen bei Nutzung der betr. SuperX-Module für Erkenntnisse und Entdeckungen im Ressourcenbereich, d.h. für das Ressourcencontrolling, zuteil werden können.
Ausgehend von Finanzen, Personal, Stellen, Flächen und Räumen liefern Ihnen die SuperX-Module differenzierte Informationen über Einsatz und -verbrauch der jeweiligen Ressourcen bis hin zu Kostenbetrachtungen für Lehre, Forschung und Dienstleistungen.
Und hier geht's weiter zu ...
Modul Finanzen (kameral, kaufmännisch)
Nutzen: Das SuperX-Modul "Personal, Stellen" bietet Auswertungen für die Bereiche Personal, Stellen und Stellenbesetzung basierend auf Daten aus HISSVA oder SAP-HR. Zugriffsberechtigte Nutzer können hochschulinterne Statistiken für beliebige Zeitpunkte oder Zeiträume erzeugen und Detaildaten des Personals inkl. der Stellenbesetzung einsehen. Die amtliche Personalstatistik kann ebenfalls eingelesen und über das SuperX-Modul Managementkennzahlen ausgewertet werden. Das Modul eignet sich somit für Fach- und Führungsebenen.
Installations-, Upgradehinweise, Dokumentation und Versionshistorie finden Sie hier.
Nutzen: Das SuperX-Modul "Finanzen" bietet Auswertungen im Bereich Finanzrechnung, Drittmittel und Budget. Je nach Art des betriebenen hochschulischen Rechnungswesens lassen sich die Auswertungen in der Logik von Kameralistik, erweiterter Kameralistik oder kaufmännischer Finanzbuchhaltung vornehmen. Kontendarstellungen und Buchungsübersichten des hoheitlichen und des Drittmittelberiches verleihen dem Modul seine Eignung für Fach- und Führungsebenen. Für den dezentralen Einsatz bieten wir ein ergänzendes Haushaltsinfo-System zur optionalen Nutzung an.
Installations-, Upgradehinweise, Dokumentation und Versionshistorie finden Sie hier.
Nutzen: Das SuperX-Modul "Kostenrechnung" dient der Hochschulkostenrechnung und bietet Auswertungen über Kostenstellen, Kostenarten und Kostenträger. Ebenso können Berichte mit KLR-relevanten Angaben zu Personal, Studierenden, Flächen erzeugt werden.
Installations-, Upgradehinweise, Dokumentation und Versionshistorie finden Sie hier.
Nutzen: Das SuperX-Modul "Inventar" entlädt die Stammtabelle sowie den Anlagenspiegel aus HISFSV-IVS/ABU und bietet die aufbereiteten Daten in den Berichten
- "Anlagespiegel nach Kostenart" und
- "Inventarliste" an.
Für die Inventarliste kann mit gesonderten Berechtigungen und hochschulspezifischen Einstellungen gesteuert werden,
- welche Räume und Raumnutzer ein User sehen darf und
- welche Detailinformationen aus der Inventarliste dargestellt werden sollen.
Installations-, Upgradehinweise, Dokumentation und Versionshistorie finden Sie hier.
Nutzen: Das SuperX-Modul "Flächen, Räume" bietet Auswertungen über genutze Flächen mit Bezug zu Räumen, Gebäuden, Institutionen/Kostenstellen, Flächenarten (Haupt-, Nebennutz-, Verkehrsflächen gem. DIN277) und Nutzungskategorien (wie Büro, Labor-, Seminarraum u.a.). Neben Status quo-Darstellungen sind auch Zeitreihenanalysen möglich.
Installations-, Upgradehinweise, Dokumentation und Versionshistorie finden Sie hier.
Nutzen: Das SuperX-Modul "GXStage" bietet (seit 2014) Auswertungen von Finanzdaten aus einem SAP-System. Der Schwerpunkt liegt dabei aktuell auf Haushaltsdaten. Sein hoher Nutzungskomfort besteht in:
- der Drill-Down-Logik, mit deren Hilfe von aggregierten Gesamtzahlen bis zu feingliedrigen Übersichten nach Finanzpositionen bzw. Einzelbuchungen durchgeklickt werden kann,
- den Zeitreihendarstellungen für Haushaltsprogramme sowie
- der integrierten Labeltechnik zur hochschulspezifischen Anpassung von Begriffen (z.B. "PSP-Elemente" lt. Controlling statt "Haushaltsprogramme" lt. Haushalt).
Der Name "GXStage" ist übrigens darauf zurückzuführen, dass ursprgl. das SuperX-Modul "Finanzen" vorgesehen war, um gleichzeitig die Daten aus HISFSV und dem SAP-System aufzunehmen und für Auswertungen vorzuhalten. Das SuperX-Modul "GXStage" sollte dabei lediglich als Zwischenmodul fungieren und die SAP-Rohdaten aufnehmen, um sie von dort nach umfangreichen Transformationen in das SuperX-Modul "Finanzen" zu überführen. Nachdem erkannt war, dass die notwendigen Transformationen zu enormer Komplexität und Intransparenz geführt hätten, wurde der Weg, "GXStage" als Zwischenodul zu verwenden, verworfen. Das SuperX-Modul "GXStage" wurde stattdessen wie oben beschrieben ausgebaut, wodurch die Weitergabe der SAP-Daten an das SuperX-Modul "Finanzen" obsolet geworden ist.
Installations-, Upgradehinweise, Dokumentation und Versionshistorie finden Sie hier
SuperX. Campus-Ressourcen-Combi
Aufbauend auf den obigen Fachmodulen gibt es ausgewählte Optionen, die Ihnen bei Nutzung der folgenden domänenübergreifenden SuperX-Module zuteil werden können.
- Das Kernmodul gilt als Herzstück von SuperX und ist für alles Weitere unerlässlich.
- Die campus- und ressourcenübergreifenden Kennzahlenmodule beziehen ihre Daten ganz nach Bedarf und Konfiguration aus den Fachmodulen.
- Das Modul für Managementkennzahlen übernimmt die Daten in hochschulspezifische Kennzahlensets.
- Das Modul für Landeskennzahlen generiert landesspezifische Datenextrakte zur Bedienung des Landesberichtswesens.
- Die mächtige Wissensbasis unterstützt Sie als praktisches Nachschlagewerk mit gesammeltem 'Know how' und 'How to'.
Und hier geht's weiter zu ...
Nutzen: Das SuperX-"Kernmodul" ist wie der Name schon sagt der Kern von SuperX. Ohne das Kernmodul kann kein anderes Modul installiert werden, denn das Kernmodul bildet den Aufsatzpunkt. Es beinhaltet die Basisfunktionalität zum Laden von Daten aus operativen Vorsystemen sowie für Auswertungen im Bereich der Hochschulstatistik. Das Kernmodul-Paket umfasst Installationsdateien für Datenbankserver und Tomcat-Applikationsserver. Es enthält eine interne Benutzerverwaltung und viele nützliche Scripte und Installationsdateien. Mit dem kommenden Release Kernmodul 5.0 (Codename "Touch down") wird der Technologie-Stack und die Bedienoberfläche modernisiert.
Neues Kernmodul 4.9 am 19.04.2021 veröffentlicht. Neuerungen im Überblick finden Sie hier
Installations-, Upgradehinweise, Dokumentation und Versionshistorie finden Sie hier
Nutzen: Das SuperX-MAN-Modul "Managementkennzahlen" bietet campus- und ressourcenübergreifende Kennzahlenübersichten für Hochschulen. Neben den Standardberichten wünschen immer mehr Hochschulen Kennzahlen-Portale mit dem Anspruch, hochschulspezifische Kennzahlen erstellbar und für Anwender*innen einfach navigierbar anzubieten. Das SuperX-Modul "Managementkennzahlen" ist aus diversen Beispielanwendungen an Hochschulen entstanden und bietet seit seiner Version 1.0 Sets von Beispielkennzahlen und Berichte in einer ansprechenden, intuitiv nutzbaren Oberfläche.
Installations-, Upgradehinweise, Dokumentation und Versionshistorie finden Sie hier.
Nutzen: Das SuperX-KENN-Modul "Landeskennzahlen" (Grunddaten und Kennzahlen) dient dem Landesberichtswesen. Die Daten unterschiedlicher SuperX-Fachmodule werden entsprechend landesspezifischer Regeln in diesem Modul zusammengeführt und als Landesberichte zur Anzeige gebracht oder als Datenstrom zum Export in ein Landesberichtssystem abrufbar gehalten. Das Modul kann hochschulintern, aber in Kombination mit dem Modul KENNX auch hochschulübergreifend eingesetzt werden. Sofern die SuperX-Module Kostenrechnung, Studierende-Prüfungen, Finanzen, Inventrar, Personal-Stellen installiert sind, kann das Modul darauf aufbauende Landeskennzahlen berechnen.
Neues KENN-Modul 1.8 am 22.04.2021 veröffentlicht. Neuerungen im Überblick finden Sie hier
Installations-, Upgradehinweise, Dokumentation und Versionshistorie finden Sie hier.
Nutzen: Das SuperX-KB-Modul "Wissensbasis" ist ein punktgenauer Wegweiser in die Dokumentation und liefert gezielte Antworten auf beliebige Fragen. Seine Leistungsstärke resultiert aus folgenden Features:
- Wissen wird in Artikel zerlegt und dann wieder verknüpft über beliebe Relationen (z.B. Frage-Antwort, verwandter Artikel etc).
- Einfacher Abfruf von Fragen und Antworten
- Beliebige Zuordnung von Fragen zu Antworten, d.h. eine Antwort kann mehrere Fragen gleichzeitig betreffen, und umgekehrt.
- Interaktive Bedienung nach Recommender-Prinzip: Antworten, die häufig aufgerufen und positiv bewertet werden, erhalten höheren Rangplatz
- DHTML-Oberfläche für einen FAQ
- Deep Links und Rechtemanagement für Antworten und Artikel möglich
- Layoutanpassungen möglich
Zu erreichen ist die SuperX-Wissensbasis hier
Sie erreichen uns über die Kontakt-Seite.
Wir hoffen, dass damit die Kommunikation zwischen allen Interessierten vereinfacht wird und Sie die Möglichkeit zur Mitgestaltung von SuperX nutzen.
Außerdem sind wir natürlich persönlich per email zu erreichen.
Unter der Adresse http://download.superx-projekt.de erhalten Sie eine Reihe von Dateien, die Sie von uns beziehen können. SuperX selbst ist Open-Source und kostenlos. Wir bieten die Software selbst sowie Patches und Demo-Materialien an. Da die Software modular aufgebaut ist, gibt es viele verschiedene Module, d.h. Downloads, für das jeweilige Zielsystem
SuperX ist Mitglied der NRW-Initiative CampusSource und steht auch in der Softwarebörse von CampusSource zum Download zur Verfügung: http://www.campussource.de/
Sie finden im Download-Bereich auch eine Demo-Appliance für VirtualBox. Geben sie als Suchbegriff das Wort "Demo" ein, dann können Sie die Datei herunterladen. Erstellt wurde das Image mit VirtualBox 6.1, wir empfehlen daher diese Version oder höher.
Wenn Sie VirtualBox starten, gehen Sie in das Menü Datei -> Appliance importieren, und geben dort die (entpackte) OVA-Datei an.
Wenn Sie das System dann starten, erhalten Sie ein System mit folgenden Eigenschaften:
Wenn Sie SuperX als Appliance im lokalen Netz bereitstellen wollen, müssen Sie in der Verwaltung der virtuellen Maschinen
Sie können nach dem Start die Netzwerkadresse der VM erfahren, indem Sie unten rechts auf das Netzwerk-Symbol klicken.
Bei "Verbindungsinformationen" erhalten Sie die IP-Nr.:
Diese Adresse können Sie dann im Browser aufrufen, mit http://ihre_ip_adresse:8080/superx/
Ursprünglich in Karlsruhe entwickelt, wurde SuperX in der Zeit vom 1.4.2001-30.3.2003 an der Universität Duisburg-Essen weiterentwickelt. SuperX wird lizenzrechtlich vertrieben über CampusSource NRW und ist gleichzeitig ein Kooperationsprojekt mit der HIS e.G. Heute wird es von MemText organisatorisch betreut und gepflegt.
imgsrc MT-Journal_logo2.png width 700px link http://www.superx-projekt.de/doku/kern_modul/memtext_journal/index.htm
Ab sofort finden Sie die
- die Bekanntgabe der neuesten Super-Freigaben,
- die wichtigsten und interessantesten Ergebnisse aus unseren Hochschulprojekten,
- neue Angebote zu Wissenstransfer und Weiterbildung,
- Mitteilungen über den Ausbau unseres Serviceangebotes sowie
- Hinweise auf Veranstaltungen
in unserem Memtext-Journal.
1994 | Unix-Anwendung |
1995-2000 | Windows Anwendung |
2001 | SuperX als Java Applet (Rainer Behr, Uni Karlsruhe, Memtext) |
1.4.2001-31.3.2003 | SuperX Projekt Uni Duisburg und Lenkungsgruppe NRW |
2003 | Modularisierung von SuperX (Kernmodul, SOS Modul etc.) |
2003 | SuperX goes Postgres |
2001-2003 | OLAP Prototyp mit MIS Alea (Diplomarbeit Silke Heimlicher) |
2004 | XML-Frontend |
2004 | Joolap Release |
2004 | HTML- und WAP Client (Praktikumsarbeit Thomas Levermann) |
2005 | SuperX Baden-Württemberg Landesprojekt: Module SOS, FIN, SVA, COB, KENN |
2007 | Ajax Client (Projekt mit IuK NRW) |
2007 | GANG Modul erstellt |
2009 | HISinOne 2.0 Release |
2011 | Kernmodul 4.1 mit JasperReports |
2014 | Modul Managementübersicht (Projekt mit HFT Stuttgart, Vorläufer waren sog. "Dekansberichte" UDE) |
2017 | Kernmodul 4.7 mit Saiku und Portaloberfläche |
Das Berichtssystem SuperX wurde im Rahmen eines vom MSWF NRW geförderten Projektes in der Zeit vom 1.4.2001-30.3.2003 weiterentwickelt zu einem WWW-fähigen Data-Warehouse für Hochschulen mit mehreren Frontends. Für das Projekt gab es eine eigene Projekthomepage. Folgende Hochschulen und Einrichtungen waren daran beteiligt:
SuperX läuft unseres Wissens nach derzeit an folgenden Hochschulen bzw. hochschulnahen Einrichtungen, wobei die Zahl der Anwender weiterhin wächst.
Baden-Württemberg
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Schleswig-Holstein
Thüringen
Darüber hinaus läuft SuperX auch als Teil der HISinOne-Business Intelligence.
Seit dem 1.4.2003 wird SuperX durch Support- und Schulungsgebühren von MemText fortgeführt. Im Sinne eine klassischen Open-Source-Projekts ist es bei SuperX möglich, dass interessierte Anwendern mit ihren spezifischen Wünschen auch selbst zur Weiterentwicklung beitragen.Folgende Leistungen werden kostenfrei weitergeführt:
Betrieb einer Projekt-Website mit
Weitere Beratung und Service werden kostenpflichtig angeboten. Die Einnahmen werden zur Weiterentwicklung genutzt und kommen damit allen Hochschulen zugute. Erfolgreiche Kombinationen aus Open-Source-Projekten mit kostenpflichtigem Support sind hier das Vorbild: SuSE Linux, MySQL, PostgreSQL. Durch kontinuierlichen, wirtschaftlich ausgerichteten Support wird das Produkt auf einem soliden Boden stehen und konkurrenzfähig bleiben - es ergibt sich eine langfristige Planungssicherheit.
In NRW findet 1x jährlich das SuperX Anwender_innentreffen statt, das nächste ist terminiert auf den 27.10.2022. Details zu der Veranstaltungen folgen.
Hier die Links zu den letzten Veranstaltungen:
Für Hochschulen in NRW gibt es einen eigenen Mailverteiler:
Hier können Sie sich an- oder abmelden.
Mailadressen zu SuperX
- Allgemeine Anfragen: info@superx-projekt.de
- Support: support@superx-projekt.de
Ihre Ansprechpartner im Kernteam: Daniel Quathamer und Meikel Bisping.
Portrait_dq_klein.jpg Portrait_dq_klein.jpg Dr. Daniel Quathamer Meikel_Bisping_Portrait.jpg Meikel_Bisping_Portrait.jpg Meikel Bisping Portrait_Imo_neu.PNG Portrait_Imo_neu.PNG Imo John
Dr. Daniel Quathamer
Zu den Birken 49
47269 Duisburg
Mail: danielq@memtext.de
Tel: 0203 41799 186
Fax: 0203 41799 187
Meikel Bisping
Maurenbrecherstr. 12
40239 Düsseldorf
Mail: info@mbisping.de
Imo John
Mail: john@memtext.de
Tel: 0203 39510 226
Beachten Sie auch unser WWW-Impressum
SuperX ist modular aufgebaut und kann je nach Interessen und vorhandenen Daten der Anwender eingerichtet werden. Beispielsweise können Sie nur mit KLR-Abfragen oder Studierendenzahlen beginnen und SuperX später bei Bedarf um andere Bereiche wie Personal/Stellen, Kennzahlen oder Gebäude / Fächen erweitern. Auch die Hardware kann je nach Bedürfnissen gestaltet werden. Die folgenden Webseiten informieren über allgemeine Installationsschritte und Voraussetzungen. Eine detaillierte, eher technisch orientierte Installationsanleitung finden Sie im Administrationshandbuch.
Um eine effiziente Einführung zu gewährleisten, müssen hochschulseitig bestimmte organisatorische Voraussetzungen unbedingt erfüllt sein, bevor das System SuperX an Ihrer Hochschule implementiert werden kann (die folgenden Ausführungen gelten nicht für das Leasing-Angebot, das gesondert beschrieben wird).Bitte beauftragen Sie für folgende Aufgaben einen oder mehrere Hochschulmitarbeiter/innen mit entsprechendem fachlichen Wissen. Diese/r soll während der Implementierungsphase verfügbar sein und folgende Anforderungen erfüllen:
Generell empfehlen wir Server mit Linux auf PC-Architektur; dies ist kostengünstig und unserer Ansicht nach zukunftsträchtig.Wie die Abbildung zur Rechner-Architektur zeigt, besteht SuperX aus drei Komponenten (3-tier-Anwendung):
Je nach Bedarf ist auch ein Webserver nötig.Im Minimalbetrieb ist das gesamte SuperX-System auf einem Desktop-PC installierbar, z.B. auf einem Linux-PC dies reicht für den Testbetrieb im Intranet mit wenigen Usern vollkommen aus.
Hardware für Testsystem
Für den Einsatz im Echtbetrieb gibt es unterschiedliche Empfehlungen, siehe unten. Generell gilt natürlich immer die Devise: je leistungsfähiger die Server-Hardware, desto besser.
Unabhängig vom Produktivsystem empfehlen wir, parallel ein Testsystem aufzusetzen, um damit Laderoutinen, neue Module und Berichtsentwicklungen testen zu können.
Wir empfehlen die Hochleistungsserver aus den aktuellen Produktpaletten von HP, Dell oder vergleichbaren Herstellern, die Firmen Canonical, Redhat bzw. Novell zertifizieren auch Hardware für Linux.. Für den produktiven Einsatz empfehlen wir einen Mittelklasse-Server mit dem Betriebssystem Linux. SuperX benötigt an einer größeren Hochschule (>10.000 Studierende, viele HIS-Systeme) erfahrungsgemäß 2-10 GB Platz für den DB-Server. Eine Beispielkonfiguration:DB-Server
Unter Postgres sollte für den Datenbankserver mindestens 700 MB RAM reserviert sein.
Der Applikationsserver benötigt wenig Plattenplatz, aber eine leistungsfähige CPU und viel RAM. Wenn viele Nutzer darauf zugreifen, empfiehlt sich eine etwas leistungsfähigere Architektur, ggf. sogar der Betrieb von zwei Applikationsservern im software-basierten Lastausgleich ("load balancing" via Tomcat).Eine Beispielkonfiguration:Applikationsserver
Generell gilt natürlich die Devise: So viel CPU-Taktfrequenz und RAM wie Sie sich leisten können.
Beim hochschul- oder weltweitem Zugang sollte aus Sicherheits- und Performancegründen ein Webserver vor den Applikationsserver geschaltet werden, der in der DMZ steht. Seine Aufgabe ist nur die Auslieferung der statischen Webseiten und Medien, sowie die Verschlüsselung der Verbindung. Die Hardwarevoraussetzungen sind hier zumindest für den Betrieb vom DWH vernachlässigbar, meist wird an Hochschulen ein bereits vorhandener Webserver genutzt, der ohnehin die erforderlichen Ressourcen bietet.
Wir empfehlen generell 686-Architektur mit Linux als Betriebssystem, da dies relativ kostengünstig ist und immer weitere Verbreitung findet. Aktuelle und zukünftige Versionen von SuperX nutzen Java 1.8 und bash-2.x-Scripte, beides läuft sicher unter Linux.Die SuperX-Datenbank läuft auf Windows- und Linux-Rechern.
Ein OpenSource-System ist nur dann überlebensfähig, wenn privatwirtschaftliche Firmen oder öffentliche Träger kontinuierlichen Service anbieten - man denke nur an Linux, OpenOffice oder PostgreSQL. Auch SuperX folgt diesem Modell, und wir bieten die folgenden Leistungen an:
Unser Service reicht von Schulung und Support bis zur kompletten Leasing-Lösung über einen MemText-Server. Durch ein spezielles SuperX-Leasing-Paket kann die Installation sogar ganz im Sinne des Application Service Providing auf MemText übertragen werden- Sie können SuperX also komplett extern betreuen lassen.
Details siehe http://www.memtext.de